Monat: Dezember 2014

Vom Verlassen und Ankommen

In Baden-Württemberg wurden dieses Jahr 26.000 Flüchtlinge aufgenommen. Sie versuchen jeden Tag, sich in der neuen Umgebung ein bisschen mehr zuhause zu fühlen. Doch wie ist es, alles zurückzulassen? Was fehlt in der vermeintlich neuen Heimat? Was bewegt die Flüchtlinge? Und wie kann geholfen werden? Im Magazin „Perspektive“ der Baden-Württemberg Stiftung (Ausgabe 02 2014) finden Sie dazu Geschichten, die Mut machen, die berühren und zum Nachdenken anregen. Lesen Sie darüber hier.

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Unter einem guten Stern

Mit großer Freude und Dankbarkeit nahm Vorstands­mit­glied Dr. Johann Gradl einen Leb­kuchen­stern mit der bedeutenden Zahl „2000“ aus den Händen des Ehe­paares Rutz entgegen (im Foto von H. Pfeifer: Ehepaar Rutz und Vertreter der Bürgerstiftung). Es ist Lebkuchen, weil es um das Treffen unterm Weihnachtsbaum der Bäckerei Rutz geht, das bereits zum 7. Mal statt­fand, um gemeinnützige Organisationen der Region finanziell zu unterstützen. Es ist ein Stern, weil zum einen das unternehmerische Engagement der Familie Rutz ausstrahlt, und zum anderen die Arbeit der Empfänger Licht in das Leben Benachteiligter bringt. Es ist die Zahl 2000, die zuckrig angibt, wie großzügig

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Radelnd teilhaben – eine Blinde berichtet

Was einzelne nicht schaffen, lässt sich in der Gemeinschaft meistern. Die Bürger­stiftung konnte wieder einmal helfen, weil sie über ein gut funktionierendes Netz­werk verfügt. Sie ist blind und fährt gerne Rad. Dafür hat sie ein Tandem und einen Vater, der seit Jahren kleinere und größere Touren mit ihr unternimmt. Mittlerweile ist er aber über 80 Jahre alt und das Tandemfahren zu müh­sam und gefährlich. Also suchte sie jemand anderen. Sie wandte sich an ver­schiedene Institutionen und Organisa­tionen in der Stadt, aber leider erfolglos. Dann stieß sie auf Hannelore Antoni vom „Zeit­geschenk“ der Bürgerstiftung Wies­loch.

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C. Bylow, M. Jung, L. Sauer und A. Dillinger beim Pressegespräch (Foto: H. Pfeifer)

Netzwerk Asyl breit aufgestellt

„Wir können auf eine breit aufgestellte Organisation zurückgreifen, die sich bestens mit den Gegebenheiten vor Ort auskennt“. Mit diesen Worten lobte Stefan Becker, der Leiter des Ordnungsamtes des Rhein-Neckar-Kreises, die bisherigen Aktivitäten des Wieslocher Netzwerks, das sich seit einigen Monaten auf die Ankunft von ca. 240 Flüchtlingen vorbereitet. Geplant wird in den Arbeitskreisen des Netzwerks dabei jedoch nur so viel, wie möglich und sinnvoll ist. Man werde behutsam vorgehen, den Neuankömmlingen erst einmal Zeit geben und sie nicht überfordern. Gleichwohl will man auf alles weitestgehend vorbereitet sein, potentielle Problemherde bedacht haben, sich um das grundlegende Rüstzeug schon gekümmert haben, bevor

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Märchenatmosphäre auch ohne Zelt

Für ein Märchenzelt fehlte in diesem Jahr der Platz auf dem neu konzipierten Wies­locher Weih­nachtsmarkt. Trotzdem bot die Bürgerstiftung wieder Märchen und Geschichten aus vielen Kulturen, dieses Mal im noch leerstehenden Laden­geschäft am evangelischen Kirchplatz, das uns Uwe Dörner dankenswerter­weise kostenlos zur Verfügung stellte. Projektleiterin Anke Merk arbeitete mit mehreren Damen unter Hochdruck, um in den neuen Räumlichkeiten eine fast noch gemütlichere Atmosphäre zu schaffen als im Zelt der vergangenen Jahre. Zehn Tage lang lasen oder erzählten wieder über 20 Personen Geschichten aus aller Herren Länder. Die kleinen und großen Zuhörer wurden mit Plätzchen und Tee verwöhnt.Das Programm war noch

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