Monat: Oktober 2016

Migrationsepochen in Wiesloch

Fünf Epochenabende befassten sich im Oktober mit 70 Jahren Zuzug und Einwanderung in Wiesloch. Es waren facettenreiche, breit angelegte Info- und Gesprächsabende mit abwechslungs­reichen Formaten. So gab es neben einem Impulsreferat immer ein bis zwei Gesprächsrunden und Interviews; ab und zu kamen musikalische oder filmische Einlagen oder kurze Lesungen dazu; in den Pausen und vor und nach der Veranstaltung standen die Referenten immer für Gespräche zur Verfügung. Viele Betroffene kamen zu Wort, sowohl Menschen mit eigener Migrations­situation als auch Menschen, die diesen Migranten beim Ankommen in Wiesloch geholfen haben. Hier ein kleiner Ausschnitt aus der Vielfalt der Gäste:

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Gärtnern als Kulturdialog

Eineinhalb Jahre ist es her, dass der Pachtvertrag für einen interkulturellen Gemeinschafts­garten unterschrieben und mit der Urbarmachung des Geländes am Friedhof Wiesloch begonnen wurde. „Wurzelwerk“ steht mittlerweile für eine wunderbare Gemeinschaft von Leuten unterschiedlicher Herkunft, die gemeinsam den Garten angelegt haben und sich mittlerweile an der zweiten Ernte erfreuen. Das Wissen aus Ungarn, Griechenland, Polen, Gambia u.v.m. kommt geballt zum Einsatz. Man tauscht seine Erfahrungen sowie Setzlinge und Samen aus für die eigenen kleinen Parzellen, und man kümmert sich zusammen um die Gemeinschaftsfläche mit Beeten, Sandkasten und Feuerstelle. „Der Kontakt von Kultur zu Kultur findet bei der Gartenarbeit statt. …

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Gemeinsam kann es gelingen

„Die ‚Wieslocher Migrations­geschichte/n‘ tragen in besonderer Weise dazu bei herauszufinden, wie wir gemeinsam zum Gelingen eines guten Zusammenlebens in unserer Stadt beitragen können.“ So fasste BM Ludwig Sauer die Auftaktveranstaltung zusammen. Zuvor waren im zentralen Teil der Veranstaltung 22 Wieslocher Bürgerinnen und Bürger auf der Bühne und hatten genau das sehr authentisch dargestellt. Es waren Menschen, die selbst nach Wiesloch „eingewandert“ sind bzw. aus einer Familie von Einwanderern stammen; sie kamen der Liebe wegen oder weil der Vater hier von HDM angeworben wurde, weil sie vertrieben wurden oder weil sie vor Krieg oder Verfolgung fliehen mussten. Sie haben familiäre Wurzeln

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Foto: Lidia Tirri

Bürgerstiftung Wiesloch erhält Gütesiegel erneut

Die Bürgerstiftung Wiesloch erhält das Gütesiegel des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen erneut verliehen. Sie ist damit eine von 307 Bürgerstiftungen in Deutschland, die das Gütesiegel tragen, weil sie den 10 Merkmalen einer Bürgerstiftung entsprechen. Foto: Wolfgang Anders, Leiter des Arbeitskreises Bürgerstiftungen, und Ulrike Reichart, Leiterin der Initiative Bürgerstiftungen, überreichten im Rahmen der Feierlichkeiten zum 20. Geburtstag der Bürgerstiftungsbewegung die Gütesiegel-Urkunde an Annegret Sonnenberg und Edeltraut Schuckert. Die beiden Vorstandsdamen nahmen die Auszeichnung am 30. September entgegen, dem Vorabend des europaweiten Tag der Stiftungen. Die Verleihung fand in Berlin statt, im Rahmen des Bürgerstiftungskongresses des Arbeitskreises Bürgerstiftungen und der Festveranstaltung zum Jubiläum

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