Nachhaltigkeit als Lebenskunst

Bürgermeisterin Gerda Stuchlik referierte über die Freiburger Umweltschutzaktivitäten Rhein-Neckar-Zeitung, 19./20.11.2011 Wiesloch. (hds) Sie berichtete über Klimaschutzaktivitäten auf kommunaler Ebene und ließ bei so manchem Besucher im Bürgersaal des Alten Rathauses in der Weinstadt Neidgefühle aufkommen: Gerda Stuchlik, Bürgermeisterin der Stadt Freiburg und zuständig für die Ressorts Umwelt, Jugend sowie Schule und Bildung, war zu einem Vortrag nach Wiesloch gekommen. Die Metropole im Breisgau war im Vorjahr mit dem Titel „Bundeshauptstadt im Klimaschutz“ ausgezeichnet worden und so gab es einen informativen und kurzweiligen Rundumschlag in Sachen Nachhaltigkeit für die erfreulich vielen Besucher.

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Der blaue Planet verträgt nicht mehr viel

Dr. Joachim Nitsch hielt bei der Bürgerstiftung ein eindringliches Plädoyer für die Energiewende Rhein-Neckar-Zeitung, 29.09.2011 Wiesloch. (hds) „Notwendig, alternativlos und machbar – jetzt geht es um das mentale Wachrütteln und um Aufklärung in Sachen erneuerbare Energien.“ Dr. Joachim Nitsch aus Stuttgart referierte im Alten Rathaus im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Nachhaltigkeit“ der Bürgerstiftung Wiesloch zum Thema „Wege in eine nachhaltige Energieversorgung“.

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Bedingungsloses Grundeinkommen

Wer nicht muss, der kann Und wer etwas kann, der macht es gern und gut Das war eine der Grundaussagen von Professor Götz Werner, der am 19.01.2011 auf Einladung der Bürgerstiftung Wiesloch einen Vortrag zum Bedingungslosen Grundeinkommen hielt. Er erklärte den über 220 Zuhörern in kurzweiligem Plauderton, dass ein bedingungsloses Grundeinkommen für jeden eben nicht zu Lethargie und Chaos führt, sondern ganz im Gegenteil eine Gesellschaft nachhaltig macht. In solch einer Gesellschaft gäbe es keine Menschen, die am Rande des Existenzminimums lebten, obwohl sie wichtige und sinnvolle Arbeit leisten. Es gäbe keine Armut, keine Kinderarmut, keine Altersarmut. Es gäbe jedoch

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Direkte Demokratie und soziale Nachhaltigkeit

Professor Hermann K. Heußner sprach beim 6. Vortrag der Bürgerstiftung Wiesloch zum Themenschwerpunkt Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit hat auch eine soziale Dimension. Wie diese aussehen kann, führte Prof. Hermann K. Heußner am 5. November auf Einladung der Bürgerstiftung Wiesloch im Kulturhaus aus. Viele Bürger sind politikverdrossen und mit dem Funktionieren der Demokratie unzufrieden, wie die jüngsten Entwicklungen in Hamburg, Stuttgart, Heidelberg und auch Wiesloch zeigen. Sie spüren politische Ohnmacht und fühlen sich zunehmend einer kleinen Elite von Finanzakteuren, Wirtschaftsführern und Politikern ausgeliefert. Dies gefährdet den sozialen und politischen Zusammenhalt der Gesellschaft und stellt die Zukunft der Demokratie in Frage. Direkte Demokratie wirkt

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Nachhaltigkeit im Spiegel der Lokalen Agenda in Wiesloch

Aus der Praxis vor Ort und hautnah – 5. Vortrag in der Reihe “Nachhaltigkeit” Wiesloch war eine der ersten Gemeinden in Baden-Württemberg, die sich an die Umsetzung der Agenda 21 gemacht haben. Die Arbeitskreise, die ab 1999 ihre Arbeit aufgenahmen, waren sehr aktiv und haben dazu geführt, dass Wiesloch „eigentlich sehr gut ist, was die Agenda 21 betrifft“.

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Eine ungewöhnliche Sichtweise forderte Widerspruch heraus

Rhein-Neckar-Zeitung, 22.02.2010 Prof. Dirk Löhr ist Verfechter der Freiwirtschaftslehre von Silvio Gesell und sieht darin ein Rezept für nachhaltiges Wirtschaften Von Anton Ottmann Wiesloch. Zwischen 1990 und 2000 hat sich die Weltproduktion verdoppelt, gleichzeitig verschwinden Jahr für Jahr zwischen 3000 und 30 000 Tier- und Pflanzenarten. Dies sind alarmierende Ergebnisse eines ungezügelten und zerstörerischen wirtschaftlichen Wachstums, das es in der Natur nur bei der Krankheit Krebs gibt. Diese These vertrat Dr. Dirk Löhr, Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftlehre an der Fachhochschule Trier, in seinem Vortrag „Torpediert unser Finanzsystem das Nachhaltigkeitsziel?“. Er war auf Einladung der Bürgerstiftung Wiesloch in das Kulturhaus in

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Nachhaltigkeit und Finanzpolitik – Vortrag von Professor Löhr

Haben Sie schon einmal versucht, ein Stück Käse in einen Getränkeautomaten zu stecken? Wahrscheinlich nicht, denn Sie wissen ja, dass Sie dafür nichts zu trinken bekommen hätten. Käse ist eben kein allgemein akzeptiertes Tauschmittel in der Wirtschaft. So erklärte Professor Dr. Dirk Löhr, dass – entgegen vieler Theorien – Geld und Ware nicht äquivalent sind, vielmehr ist das Geld der Ware überlegen.

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„Die Politik muss sich die Macht zurückholen“

Rhein-Neckar-Zeitung, 03.09.2009 Das machte Professor Ernst Ulrich von Weizsäcker in einem Vortrag deutlich – Die Bürgerstiftung Wiesloch hatte ihn eingeladen Wiesloch. (seb) Der Verbrauch von Energie und Ressourcen müsse teurer werden. So werde Druck ausgeübt auf die Forschung hin zu größerer Effizienz, ob bei Gebäuden, Maschinen oder Kraftwerken. Und es sei Aufgabe des Staates, dafür zu sorgen.

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