Stiftungsrat entlastet Vorstand für 2011

Information vom Stiftungsratsvorsitzenden:

Der Bürgerstiftung Wiesloch wurde in ihrem sechsten Jahresabschluss seitens der Wirtschaftsprüfer wieder ein einwandfreies Zeugnis erteilt, wie der Stiftungsrats­vorsitzende Dr. Lars Castellucci mitteilt. „Die Stiftung zeigt also nicht nur ein großartiges Engagement, sondern geht auch überaus korrekt und im Sinne der Stiftungszwecke mit dem anvertrauten Vermögen und den Spenden um“, so Castellucci. Jahresabschluss und Tätigkeitsbericht konnten einstimmig genehmigt werden. Die Entlastung des Vorstands um die Vorsitzende Annegret Sonnenberg, die die Stiftung in der Nachfolge von Michael Sieber leitet, wurde in der turnusmäßigen Sitzung des Stiftungsrats ohne Gegenstimmen erteilt.

Bürgerstiftung auch in den Stadtteilen aktiv
Die Bürgerstiftung engagiert sich auch in den Stadtteilen. So kommen die Leistungen der direkten Hilfe Einwohnerinnen und Einwohnern in Not aus der ganzen Stadt zugute. Stiftungsrat Dr. Gleis berichtete, dass vermehrt Anträge zur Unterstützung von Einzelfällen bei der Bürgerstiftung eingehen und stellte die Frage nach der Finanzierbarkeit. Jeder Fall werde angehört und ernst genommen, bei jeden Fall erfolge ein Hinweis auf den Tafelladen. Aber vor allem in diesem Bereich der Hilfe „von Mensch zu Mensch“ ist die Stiftung weiterhin auf Zustiftungen und Spenden angewiesen.
Auch Projekte in den Stadtteilen werden unterstützt: Stiftungsrätin Brigitta Martens-Aly verweist auf die Förderung für das Projekt „Hohenhardter 7“ in Schatthausen und die finanziellen Unterstützungen für diverse Schulprojekte in Baiertal.

Schwerpunkt der Arbeit der Stiftung ist derzeit „Pluspunkt Alter“: Hierfür haben 22 Personen eine Ausbildung zum Laienhelfer für Menschen mit Demenz absolviert; weitere 20 Personen machten eine vorbereitende Ausbildung für Zeitschenker. In diesem Projekt ist unter anderem Stiftungsrat Berthold Enz sehr aktiv. Er freute sich über die Menschen, die andere mit Zeit beschenken wollen und rief auch dazu auf, Menschen anzusprechen, die sich eventuell beschenken lassen wollen.

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