Singen im Park endet mit Besucherrekord

Über 170 Gäste schmetterten beim letzten Singen im Park fetzige Schlager und beliebte Volksweisen, teilweise sogar mit einfachen Choreographien. Ein voller Erfolg!

Die Besucherzahlen beim Singen im Park erreichten von Anfang an die des Vorjahres, so dass an den ersten drei Abenden jeweils etwas mehr als 100 Sangesfreudige den Gerbersruhpark beschallten. Am vierten und letzten Abend war der Andrang phänomenal und überstieg die kühnsten Erwartungen der Organisatoren. Ein Gast berichtete, er sei „extra aus Heidelberg hergefahren, weil mein Freund so begeistert davon ist.“ Erfreulich viele ältere Herrschaften hatten dankbar das Angebot der Bürgerstiftung Wiesloch angenommen, sich zum Singen abholen und hinterher wieder heimfahren zu lassen.

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Die Resonanz auf diese zweite Saison Singen im Park war überaus positiv, nicht nur wegen des hervorragenden Wetters an allen Abenden. Dass die Liederhefte bei diesem Andrang nicht mehr ausreichten, war der Stimmung sogar eher förderlich. So musste man näher an den Nachbarn rücken, um gemeinsam in ein Heft zu gucken, was wiederum die kleinen Gespräche in den kurzen Umblätterpausen begünstigte.

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Die Musikschule Südliche Bergstraße hatte wie im letzten Jahr die Leitung der Abende und die musikalische Begleitung übernommen. Am ersten Abend dirigierte Wera Brehm den Gesang und Evelin Mack-Köferstein begleitete am Keyboard.

In der zweiten Woche leitete Stefan Kistner, bekannter Chorleiter aus Baiertal, die Sängerschar, und setzte mit seiner Gitarre und charmanten Moderation ganz neue Akzente. An den beiden letzten Donnerstagen saß Konrad Knopf am Keyboard. Der Chorleiter aus Rauenberg war den meisten Parksängern noch aus dem Vorjahr in bester Erinnerung und schaffte es, durch kleine Choreographien zu einzelnen Liedern die Stimmung noch weiter zu steigern.

„Ein schöner Tag zu Ende geht“ war passenderweise das allerletzte gemeinsame Lied am 24. Juli, und es ließ durchaus den einen oder anderen Gast etwas wehmütig werden. Viermal Singen im Park pro Jahr „ist eindeutig zu wenig“, hörte man mehrfach.

Eine Dame machte den Verantwortlichen in der Bürgerstiftung eine ganz besondere Freude mit einer Grußkarte, an der ein 10-€-Schein befestigt war und die sie einem Vorstandsmitglied in die Hand drückte. Darauf stand: „Ganz herzlichen Dank an alle, die es durch ihr Engagement auch denen, deren Sangeskünste nicht für einen Chor reichen, ermöglichen, mal in der Gruppe mitzusingen.“

Die Bürgerstiftung dankt allen, die zum Gelingen dieses Angebots beigetragen haben, insbes. der Musikschule und den Chorleitern, der Stadt Wiesloch für die Überlassung des Gerbersruhparks, Herrn Jürgen Braun für den Fahrdienst, und natürlich allen, die laut und fröhlich mitgesungen und ihre Begeisterung geteilt haben.

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