Auftaktveranstaltung Netzwerk Asyl in Wiesloch

Der große Ratssaal war fast voll besetzt bei der Auftakt­versammlung für all jene, die sich bisher zur ehrenamtlichen Mithilfe bei der Betreuung der Asylsuchenden gemeldet haben.Bürgermeister Ludwig Sauer leitete die Versammlung und sprach gleich zu Beginn ein großes Lob über das bürgerschaftliche Engagement in der Stadt aus. Die vielen Anwesenden zeigten auf beeindruckende Weise, wie „weltoffen und reich an Ehren­amt“ Wiesloch sei. Dank des Ehrenamts­portals, so Sauer weiter, und der Bürgerstiftung, die seit dem Frühjahr gedrängt habe, man dürfe nicht warten und müsse mit den vorbereitenden Tätigkeiten rasch beginnen, haben sich bisher über 50 Personen zur Mithilfe gemeldet. Und täglich

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Wenn Sie beimThema Asyl helfen möchten

Die Erstversorgung ist durch das Landratsamt gesichert. Aber darüber hinaus ist weitere Hilfe nötig. Bitte helfen Sie uns zu helfen! Geldspenden Das Netzwerk wird durch die Bürgerstiftung Wiesloch finanziert. Die Mittel werden einerseits für die Schulungen und die Begleitung der Ehrenamtlichen gebraucht, andererseits für die Flüchtlinge, um z.B. den Kindern zusätzliche Sprachförderung und Hausaufgabenbetreuung zu ermöglichen oder die Teilnahme in Sportvereinen u.v.m. Um uns dabei zu unterstützen, können Sie mit Angabe des Verwendungszwecks „Netzwerk Asyl“ gerne Spenden auf eines der beiden Konten der Bürgerstiftung überweisen. Sie erhalten selbstverständlich eine Spendenbescheinigung. Sachspenden Sachspenden werden sicherlich auch notwendig sein. Wir haben bereits

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Erfahrungen eines Asylsuchenden

„Sie sind wie klares Wasser für uns!“ Diese Worte ließen niemanden bei der Auftaktveranstaltung vom Netzwerk Asyl unberührt. Sie kamen von Herrn Said Azami, der sich zusammen mit Herrn Hussein bereit erklärt hatte, von seinen Erfahrungen als Flüchtling zu berichten. Die beiden Herren kommen aus Afghanistan und leben zurzeit als Asylbewerber in Schwetzingen. „Ich habe die Flucht überlebt und bin jetzt in Sicherheit. Für uns ist ein Leben in Sicherheit wie ein Leben im Paradies.“ Wenn man bedenkt, dass die Verhältnisse sowohl in den Erstaufnahmestellen als auch in den Flüchtlingsheimen alles andere als paradiesisch sind, dann wird einem bewusst, was

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