Wieslocher Handschlag

Gutes Zusammenleben zeichnet sich durch viele Facetten aus. Wem ist was dabei besonders wichtig? Das wollen wir in einer neuen Initiative mit Vertretern aus der Bevölkerung herausfinden. In Wiesloch funktioniert das Zusammen­leben schon recht gut, wenn man das rege Vereinsleben und die vielen ehren­amtlichen Angebote betrachtet. Und doch gibt es auch viele Bereiche, in denen es knirscht. Es geht um ganz alltägliche Dinge, die einen aufregen, die man aber nie wirklich artikuliert. Lasst uns drüber reden! Was möchte ich (nicht), wenn ich mit anderen in dieser Stadt zusammenlebe? Es geht nicht um Sachthemen wie Minderheiten, Verkehrsprobleme o.ä., sondern um unser […]

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Abschlusstag Migrationsgeschichte/n

So intensiv wie die Veranstal­tungen der vorangegangenen fünf Wochen war auch der letzte Tag der Veranstaltungsreihe. Ein gelungener Abschluss der Wies­locher Migrationsgeschichte/n. Der wohl wichtigste Satz, der an diesem Tag zu Möglichkeiten und Grenzen der Integration gefallen ist: Wir als Gesellschaft gehen auf ein Ziel hin: wir sind Deutsche, weil wir alle auf die gleiche Zukunft hin arbeiten, und nicht, weil wir alle z.B. hier geboren sind oder die deutsche Sprache sprechen. Das Fazit der gesamten Reihe steckt in diesen Zitaten von Teilnehmenden: • „Ich wünsche mir, dass es weitergeht. Es ist so wichtig, auf dieser Basis weiterzumachen, um den

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CHANCE für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge

Seit Anfang Oktober 2016 leben unbegleitete minderjährige Flüchtlinge unter der Obhut des Wieslocher Kinderschutzbundes in einem eigens für sie umgebauten Haus mit dem hoffnungsvollen Namen CHANCE. Die Bürgerstiftung hat aus dem Budget des Netzwerks Asyl bei der Finanzierung des ehrgeizigen Vorhabens mitgeholfen. Dieser Tage wurden die Unterstützer zum Dank zu einem Fototermin sowie Kaffee und Kuchen eingeladen, bei dem Dr. Michael Jung sich bei den Vertretern der zwölf Spender herzlich bedankte, die gemeinsam 45.000 Euro für Renovierung und Einrichtung zur Verfügung stellten. Sieben Jungen im Alter von 15 bis 17 Jahren leben nun in der neuen stationären Einrichtung. Sie stammen

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Migrationsepochen in Wiesloch

Fünf Epochenabende befassten sich im Oktober mit 70 Jahren Zuzug und Einwanderung in Wiesloch. Es waren facettenreiche, breit angelegte Info- und Gesprächsabende mit abwechslungs­reichen Formaten. So gab es neben einem Impulsreferat immer ein bis zwei Gesprächsrunden und Interviews; ab und zu kamen musikalische oder filmische Einlagen oder kurze Lesungen dazu; in den Pausen und vor und nach der Veranstaltung standen die Referenten immer für Gespräche zur Verfügung. Viele Betroffene kamen zu Wort, sowohl Menschen mit eigener Migrations­situation als auch Menschen, die diesen Migranten beim Ankommen in Wiesloch geholfen haben. Hier ein kleiner Ausschnitt aus der Vielfalt der Gäste:

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Gemeinsam kann es gelingen

„Die ‚Wieslocher Migrations­geschichte/n‘ tragen in besonderer Weise dazu bei herauszufinden, wie wir gemeinsam zum Gelingen eines guten Zusammenlebens in unserer Stadt beitragen können.“ So fasste BM Ludwig Sauer die Auftaktveranstaltung zusammen. Zuvor waren im zentralen Teil der Veranstaltung 22 Wieslocher Bürgerinnen und Bürger auf der Bühne und hatten genau das sehr authentisch dargestellt. Es waren Menschen, die selbst nach Wiesloch „eingewandert“ sind bzw. aus einer Familie von Einwanderern stammen; sie kamen der Liebe wegen oder weil der Vater hier von HDM angeworben wurde, weil sie vertrieben wurden oder weil sie vor Krieg oder Verfolgung fliehen mussten. Sie haben familiäre Wurzeln

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Lebende Bücher in der Stadtbibliothek

Diese Bücher sind nicht aus Papier und Druckerschwärze sondern aus Fleisch und Blut. Es sind Menschen, die ihre Geschichte erzählen. Im Rahmen der „Wieslocher Migrationsgeschichten“ stehen zunächst 12 Lebende Bücher zum „Ausleihen“ bereit. Es sind Wieslocher Bürgerinnen und Bürger, die teils selbst nach Wiesloch eingewandert sind, teils Einwanderern beim Ankommen, Fußfassen und Einleben geholfen haben. Man kann so mit Menschen ins Gespräch kommen, denen man im Alltag sonst kaum begegnet wäre; und man erfährt Interessantes über Menschen, die man oberflächlich kennt oder schon öfter gesehen hat, aber mit denen man noch nie länger gesprochen hat. Wie funktioniert das? Sie buchen

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Öffentliches Bücherregal für Baiertal

Wieslochs Ortsteil Baiertal bekam von der Bürgerstiftung ein öffentliches Bücher­regal. Ein neuer Treffpunkt nicht nur für Buch­liebhaber ist vor dem Bürgerhaus entstanden. „Was lange währt, wird endlich gut.“ Mit diesen Worten begann Ortsvorsteher Karl-Heinz Markmann seine Rede zur Einweihung des neuen öffentlichen Bücherregals vor dem Bürgerhaus in Baiertal. Vor fast zwei Jahren war die Bürgerstiftung Wiesloch mit der Idee an ihn herangetreten, auch in Baiertal nach dem Vorbild in der Kernstadt ein Bücherregal aufzustellen. Die Bürgerstiftung kam für die Herstellungs­kosten auf, und über Spenden konnte die Rückwand zur Straße hin mit einer pfiffigen lesenden Eule besprüht werden. Im Namen des

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Wieslocher Migrationsgeschichte/n

Neue Veranstaltungsreihe befasst sich mit sieben Jahrzehnten Zuwanderung in Wiesloch. Von 2.10. bis 6.11.2016 ist die Öffentlichkeit zu vielen verschiedenen Veranstaltungen herzlich eingeladen. Wiesloch hat eine bunte Vergangenheit. Die Veranstaltungsreihe bindet die jetzige Situation mit rund 550 Flüchtlingen in den geschichtlichen Hintergrund von Flucht, Vertreibung und Migration in unserer Stadt ein. Anhand der historischen Entwicklung hier vor Ort sieht man, dass im Laufe der Jahrzehnte viele Menschen aus unterschiedlichen Motiven und unterschiedlichen Ländern und Kulturen in unsere Stadt gekommen sind; immerhin rund 23 % der Bevölkerung hat einen Migrationshintergrund. Vorträge, Diskussionsrunden, Filme, Workshops und flankierende Aktionen beleuchten die Wieslocher Geschichte

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Bürgerstiftung für Modellphase ausgewählt

Ein neuer, von der Software AG-Stiftung initiierter und mit einer Startsumme von 500.000 € aus­gestatteter Fonds unterstützt ehrenamtliches Engagement im Bereich der Flüchtlingshilfe im Umfeld von Bürgerstiftungen. Die Bürgerstiftung Wiesloch ist für die erste Modellphase ab August 2016 ausgewählt worden. Sie gehört zusammen mit neun anderen Güte­siegel-Bürgerstiftungen „aufgrund ihrer Projekte und Expertise“ zum Kreis der Begünstigten.Pressemitteilung der Initiative Bürgerstiftungen, die den Fonds begleitet

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A. Sonnenberg, Dr. D. Wallem und Dr. J. Gradl (v. links)

PZN-Kammerkonzert für Geflüchtete

Seit vielen Jahren unterstützt das Psychiatrische Zentrum Nordbaden (PZN) mit einer Spende aus Konzert­erlösen soziale Wieslocher Einrichtungen bei deren Aufgaben. Nach dem letzten Kammerkonzert in der Reihe der klassischen Konzerte durfte sich das Netzwerk Asyl Wiesloch über 500 Euro vom PZN freuen. Annegret Sonnenberg, Vorsitzende der Bürgerstiftung Wiesloch, und Dr. Johann Gradl vom Netzwerk Asyl nahmen den Scheck dankbar an. Das Geld will man für eine Aufwertung der Außenanlagen der Gemeinschaftsunterkunft verwenden. Konkret soll gerade beim anstehenden Sommer für einen besseren Sonnenschutz gesorgt werden, sei es mit Schirmen oder einem Sonnensegel. Es gibt auch die Idee einer „Garten-AG“, die unter

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