Rhein-Neckar-Zeitung, 12.12.2009:
SAP-Förderprogramm „Regionales Engagement“ unterstützt Projekte in Rettigheim und Wiesloch
Walldorf/Wiesloch/Rettigheim. (red.) Die SAP hat jetzt insgesamt 19 gemeinnützige Projekte in der Metropolregion Rhein-Neckar für eine Unterstützung im Rahmen ihres Förderprogramms „Regionales Engagement“ ausgewählt. Darunter sind auch Projekte des katholischen Kindergartens St. Nikolaus in Rettigheim und der Bürgerstiftung Wiesloch. Sie wurden zusammen mit 17 anderen aus 110 Bewerbungen ausgesucht. Wie die SAP mitteilt, unterstützt das Unternehmen mit jährlich insgesamt rund 250 000 Euro gemeinnützige Projekte in der Metropolregion. Im Rahmen der Herbst-Ausschreibung, der zweiten im Jahr 2009, wählte eine Jury unter Leitung von SAP-Finanzvorstand Werner Brandt aus den Bewerbungen 19 Projekte und Initiativen aus, die vorwiegend Kindern und Jugendlichen zugute kommen.
Neben Projekten in Ludwigshafen, Mannheim, Speyer, Weinheim, Heidelberg und Bensheim werden auch zwei hiesige Initiativen mit Fördergeldern bedacht: Der Kindergarten St. Nikolaus in Rettigheim regt mit „Wunder des Alltags“ Kinder und Eltern an, Gegenstände des Alltags zu untersuchen, die Technik dahinter zu durchschauen, und das Erlebte in Schrift oder Bild festzuhalten. Und in dem einjährigen Projekt „Klimaschutz konkret – Zehn Familien machen ernst“ der Bürgerstiftung Wiesloch haben sich zehn Familien zur Reduktion des durch sie verursachten CO2-Ausstoßes verpflichtet (die RNZ berichtete). Die Teilnehmer haben sich selbst ein konkretes Einsparziel gesetzt. Gemeinsam mit Experten sollen Maßnahmen geplant und durchgeführtwerden (unter anderem in den Bereichen Verkehr, Gebäude, Konsum). Ziel ist, durch die Aktion andere zu animieren, diesem Beispiel zu folgen.
Jedes Projekt kann laut Mitteilung der SAP je nach Bedarf, der beantragt werden muss, bis zu einer Höchstgrenze von 15 000 Euro bezuschusst werden. Seit der ersten Ausschreibung vor acht Jahren hat SAP mit über zwei Millionen Euro insgesamt 160 gemeinnützige Initiativen dabei unterstützt, ihre Projekte zu realisieren.
„Eine Region lebt auch von der Kreativität ihrer Bürger. Die Bewerbungen haben in diesem Jahr wieder deutlich gezeigt, dass die Bürger der Metropolregion Rhein-Neckar auch hinsichtlich ihres sozialen Engagements sehr kreativ sind. Besonders beeindruckend sind die Ideen zur Förderung von Kindern und Jugendlichen“, erklärte Werner Brandt, der auch Mitglied des Vorstands des Vereins „Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar“ (ZMRN) ist. „SAP unterstützt diese gemeinnützigen Initiativen mit dem Ziel, die außerordentliche Innovationskraft der Region für die Zukunft noch weiter zu stärken. Wir setzen schon bei der jüngsten Generation an, wenn es darum geht, den Rhein-Neckar-Raum als ausgesprochene Wissensregion auszubauen.