Hundebesuche bereichern das Leben von Senioren
Unzählige Forschungen zeigen, dass sich der Kontakt mit Tieren wohltuend auf ältere Menschen auswirken kann.
Bewohner in Seniorenheimen fühlen sich oft einsam. Kontaktarmut und Sprachunsicherheit stellen sich ein. Dem können Besuchshunde sehr erfolgreich entgegen wirken.
Der Hund begegnet den Menschen über verschiedene Sinne ganz unkompliziert. Er kann positive Emotionen und Erinnerungen wachrufen und für körperliche und geistige Aktivierung sorgen. Er schenkt körperliche Nähe und Zutrauen.
Die Besuche sind auch für die Herrchen und Frauchen sowie die Hunde ein Gewinn, denn einerseits wird der Hund gefordert, andererseits erfährt der Mensch Neues, tut Sinnvolles und lernt andere Menschen kennen.
Herrchen und Frauchen gesucht
Die Bürgerstiftung sucht Hundebesitzer und –besitzerinnen, die mit ihren Hunden ehrenamtlich regelmäßige Besuche in den Seniorenheimen in Wiesloch oder auch bei einzelnen Senioren zu Hause machen. Diese Besuchsteams erhalten von der Bürgerstiftung eine Einführung von einer Fachkraft für tiergestützte Therapie und Pädagogik sowie eine begleitende Betreuung und sinnvolle Fortbildungen.
Voraussetzungen, die von den Besuchsteams erfüllt werden sollen
Vielen Dank für Ihren Kommentar. Sie haben recht; allerdings geht es bei unserem Projekt nicht darum, Senioren die Hunde zum Pflegen zu vermitteln, sondern um Besuche von Hunden mit ihren Besitzern, um Brücken zu den Senioren zu bauen und sie stundenweise aus ihrer Einsamkeit zu holen.
Hunde sind gerade für Senioren wirklich eine tolle Sache, solche treuen Gefährten findet man nur selten im Leben. Hunde halte bedingungslos zu einem und sind gut gegen Einsamkeit im Alter… außerdem vermitteln Sie eine gewisse Form von Lebenssinn, man hat jemanden, den man pflegen und behüten kann. Das kann sehr wichtig sein für einen Menschen. Meine Oma hat sich mit Ihrem Dickerchen jedenfalls immer sehr wohl gefühlt! Liebe Grüße!