Hier werden erfolgreiche Projekte für Generationenbrücken kurz beschrieben, um weitere Anregungen für neue Projekte zu geben.
Das Seniorenpflegeheim „Johann-Philipp-Bronner-Haus“ und die Bertha-Benz-Realschule Wiesloch haben im Dezember 2012 eine langfristige Bildungspartnerschaft vereinbart. So werden die Jugendlichen bereits im Vorfeld einer späteren Berufsausbildung für den Bereich des sozialen Engagements sensibilisiert, und die Bewohner der Pflegeeinrichtung erleben durch die regelmäßigen Besuche der Schüler, dass Sie zum öffentlichen Leben dazu gehören.
Geplant sind bunte Nachmittage mit Bastel- oder Werkprogrammen, Hilfe beim Einkaufen, gemeinsames Singen, Spazierengehen oder Vorlesen.
Die Louise-Otto-Peters-Schule hat zum Sozialpädagogischen Forum zwei hochkarätige Referenten eingeladen. Zu Gast waren die Diplom-Psychologin und Sozialpädagogin Brigitte Mahnkopf und Professor Dr. Hans-Werner Wahl, der die Abteilung für Psychologische Altersforschung am Psychologischen Institut der Universität Heidelberg leitet. In der vollbesetzten Aula der Schule stießen ihre Beiträge zum Thema „Von jungen und alten Menschen: Demographischer Wandel als Herausforderung“ auf großes Interesse.
Mehr zum Vortrag findet man hier.
Die Schülerinnen und Schüler der Albert-Schweitzer-Schule bringen Abwechslung in das Haus Kurpfalz. Einmal im Monat besuchen die Jüngsten der Schule die Bewohner des Seniorenheims Haus Kurpfalz, um gemeinsam zu basteln, zu spielen oder um neu erlernte Lieder und kleine Tänze zu präsentieren.
Mehr über das Projekt findet man hier.
Die Friseur-Azubis der Hubert-Sternberg-Schule, fünf Mädchen und zwei Jungen, führten bei rund 20 Bewohnern des Seniorenheims Silberberg jeweils komplettes Maniküren mit Nagelformung, Handmassagen und Nagellack auftragen
durch.
Wohlfühlvormittag für Jung und Alt
Die Bürgerstiftung Wiesloch baut mit Hunden Brücken zwischen gesellschaftlichen Gruppen. Die Forschung zeigt, dass sich der Kontakt mit Tieren wohltuend auf ältere Menschen auswirken kann.
Bewohner in Seniorenheimen fühlen sich oft einsam. Kontaktarmut und Sprachunsicherheit stellen sich ein. Dem können Besuchshunde sehr erfolgreich entgegen wirken.
Herzen auf vier Pfoten für Senioren
Mein Hund – Dein Freund
Die Menschen in Deutschland leben immer länger und zugleich gibt es immer weniger junge Leute. So finanzieren heute vier Erwerbstätige einen Rentner. 2060 werden es nur noch zwei Erwerbstätige pro Rentner sein. Die Louise-Otto-Peters-Schule hatte am 23.11.2012 Herrn Prof. Dr. H.-W. Wahl und Frau Dipl. Psych., Sozialpäd. Brigitte Mahnkopf zu einem spannenden Vortrag für die Schülerinnen und Schüler über das älter werden und die Herausforderungen des demografischen Wandels an die Gesellschaft eingeladen.
Eltern und Lehrer des Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasiums haben sich zusammengeschlossen, um den Schülern im 9. Schuljahr ein freiwilliges Engagement in einer sozialen Einrichtung zu ermöglichen. Die Jugendlichen gehen in ihrer Freizeit wöchentlich etwa einmal – mindestens 50 Stunden insgesamt – in Seniorenwohnheime, Kindertagesstätten, Behindertenwohnheime, Jugendtreffs oder verfolgen ein anderes eigenes soziales Projekt. Annette allemal sozial
Im Rahmen des Berufsorientierungskonzepts haben Schüler der Mittelschule Eichstätt-Schottenau und des Eichstätter Caritas-Altenheimes St. Elisabeth gemeinsame Projekte durchgeführt. Die Schüler lernten grundlegende Tätigkeiten für Beruf und Leben kennen und bauten einen Pavillon der Sinne in einer neuen Gartenanlage. Die „heutigen Alten“ informierten über ihren Lebensweg und ihre derzeitige Lebensumgebung und sensibilisierten so die Schüler für die Situation der alten Menschen.
Mittelschule Eichstätt-Schottenau
Rund zehn Senioren und zehn Schüler spielen, basteln und plaudern alle 14 Tage miteinander im Annaheim in Schüttorf. Jeden Montag treffen sich die Jugendlichen, um sich vorzubereiten und zu besprechen, was sie bewegt. Die Motivation der Schüler ist hoch, die sich für ein halbes Jahr zur Mitarbeit verpflichten: „Bei uns gibt es nur Lob. Kritik ist kaum nötig“, berichtet Brigitte Seeling.
Weltbeweger
„Schüler für Senioren“ ist eine Juniorfirma an der Walter-Erbe- Realschule in Tübingen. Gegründet als Wirtschaftstrainingsfirma, alles in Schülerhand. Mit eigenen Konten, eigener Buchhaltung, eigenem Management, und sogar dem Streben nach Gewinn. Ihr Geschäftszweig: Dienstleistungen für ältere Menschen.
Wir sind für euch da
Das Umweltbildungszentrum Licherode hat Senioren zu Umwelttrainern ausgebildet, die an Kitas und Schulen verschiedene Projekte zu den Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit anbieten. Für die beteiligten Schulen und Kitas sind die Einsätze der Senior-Umwelttrainer eine wichtige Bereicherung, da sie zusätzliche Kompetenzen in die Bildungsarbeit einbringen.
Umwelttrainer