Die kleinen Leute waren allerdings in der deutlichen Überzahl. So gab es an allen 10 Tagen des Wieslocher Weihnachtsmarkts 2011 viele leuchtende Kinderaugen im warmen, stimmungsvoll dekorierten Zelt der Bürgerstiftung Wiesloch.
Dies war wie in den Vorjahren nur möglich durch die organisatorische Meisterleistung der drei Hauptverantwortlichen des Projekts: Anke Merk, Tina Sauer und Brigitte Ludigkeit kümmerten sich in vielen ehrenamtlichen Stunden darum, dass die Ausstattung des Zelts für vorweihnachtliche Gemütlichkeit sorgte, dass es für die gesamte Öffnungszeit des Zelts Vorlesende gab, dass es einen lückenlosen Einsatzplan für die Helferinnen im Zelt gab.
Über 30 Ehrenamtliche zu koordinieren, erfordert viel Zeit, Kraft und Geschick. Ohne diesen Einsatz wäre dieses Angebot der Bürgerstiftung nicht möglich gewesen.
Tatkräftig unterstützt wurden sie während der „heißen Phase“ der Weihnachtsmarkttage von Gisela Schulz, so dass u.a. fehlende Utensilien schnell besorgt und die Schlüssel immer reibungslos weiter gegeben werden konnten.
Die herrlich warme Atmosphäre erhielt das Zelt durch die Stoff- und Teppichspenden der Firma Gaberdiel Raumausstattung und durch die Lampen und Heizung von Wimmer Elektro-Technik.
Ein besonderes Dankeschön an alle, die zum Gelingen der Geschichtenstunden beitrugen
Der kurzfristige Plätzchennotstand wurde nach einem entsprechenden Presseaufruf glücklicherweise schnell entschärft.
In diesem Jahr gab es erstmals ein professionell erstelltes Plakat und die dazugehörigen Handzettel. Das Design ist eine Spende von Nicola Kaufmann, die den Geist des Märchen- und Geschichtenzelts sehr ansprechend mit liebenswerten Kinderfiguren eingefangen hat.
Lokalmatador machte es möglich, dass die Besucher jederzeit das tagesaktuelle Programm zur Verfügung hatten. Und im Vorfeld gab es bereits Lesungen zum Anhören, damit man sich schon richtig auf das Geschichtenzelt einstimmen konnte.
Der Stiftungsvorstand dankt allen, die auch in diesem Jahr dazu beigetragen haben, dass viele Kinder mit exotischen, lustigen, alten und neuen Geschichten auf Entdeckungsreisen in fremde Länder oder andere Zeiten gehen konnten.
Viele Eltern genossen währenddessen eine ruhige halbe Stunde bei Glühwein und Plaudereien mit Freunden, etliche dankten es der Bürgerstiftung mit einer kleinen Spende – eine kleine Anerkennung, die zeigt, dass der zeitliche und finanzielle Kraftakt der Bürgerstiftung geschätzt wird.