Für die Teilnehmenden am Klimaschutzprojekt der Bürgerstiftung Wiesloch „10 machen Ernst“ war es ein Aha-Effekt, als sie erfuhren, dass in ihrer CO2-Bilanz die Ernährung mit ungefähr 16% zu Buche schlägt. Da sich die Teilnehmenden vorgenommen haben, alle Bereiche ihres Lebens nach CO2-Einsparmöglichkeiten zu durchforsten, wurde auch hier geprüft, was man tun kann.
Das Ergebnis: Bio-Nahrungsmittel weisen eine bessere CO2-Bilanz auf als konventionelle, regional erzeugte sparen CO2 durch kurze Wege. Wer vor allem das isst, was die Saison vor Ort bietet, trägt ebenfalls zur Reduktion Transport und Gewächshausheizung bei; und die Verringerung des Fleischkonsums, inbesondere des Rindfleischkonsums, ist eine weitere sehr wirksame Möglichkeit, die eigene Klimabilanz zu verbessern.
Die Herkunft von Lebensmitteln ist aufgrund von Kennzeichnungsmängeln oft unklar, Vertrauensverhältnisse beim Einkauf gewinnen gerade beim Essen an Bedeutung.
Deshalb informiert sich die Gruppe jetzt bei einigen Hofläden in der näheren Umgebung von Wiesloch. Bei den beiden Radtouren werden einmal einige der südlich von Wiesloch gelegenen Höfe besichtigt, das andere Mal einige nördlich gelegene. Zu beiden Touren ist die Öffentlichkeit herzlich eingeladen.
Bericht über die erste Radtour
Bildergalerie der ersten Radtour
Bericht über die zweite Radtour