Noch zwei Firmen können fast umsonst ihren Außenbereich grüner machen, wenn sie sich jetzt noch für Natur in graue Zonen anmelden.
50 qm für die Natur und für das eigene Wohlbefinden: beim letzten Unternehmerstammtisch mit OB Schaidhammer wurde darauf hingewiesen, dass noch zwei Unternehmen Teile ihres Firmengeländes kostenlos naturnah neu gestalten und bepflanzen lassen können; lediglich die Entsiegelung muss selbst übernommen werden.
„Ich verstehe nicht, dass man solch ein Angebot nicht annehmen will“ sagte Barbara Schröder von Fritz GmbH in Schatthausen. „Wir sind sehr dankbar für den Impuls, den wir über die Bürgerstiftung bekommen haben. Mit dem Geld aus der Kampagne des Bundesumweltamtes haben wir einen wenig genutzten unansehnlichen Außenbereich entsiegelt und naturnah begrünt. Nun haben wir eine attraktive Fläche sowohl für uns Mitarbeiter als auch für Kundengespräche zur Verfügung, die von allen sehr gern genutzt wird.“
Die Resonanz aller bisher beteiligten Unternehmen ist sehr positiv. Sie alle waren überrascht, dass „schon kleine Veränderungen wie das Pflanzen von Bäumen, das Errichten einer Trockenmauer oder das Anlegen von Wildstaudenbeeten die Betriebsflächen attraktiver für Mitarbeitende sowie Kunden und Kundinnen machen.“ Wie man mit der vorgegebenen Mindestfläche von 50 qm eine wenig ansprechende Fläche schon deutlich aufwerten kann, zeigen die Fotos unten.
Wer noch von den Fördergeldern aus der Kampagne „Natur in graue Zonen“ profitieren möchte – immerhin Sachleistungen im Wert von 5.000 € – muss sich sputen. Im Herbst muss das Pflanzkonzept und möglichst noch die Pflanzung erfolgen, denn im Frühjahr läuft die Kampagne aus.