Kann ein Autohaus ökologisch sein? Auf diese Frage antwortet Ulrike Aull, Geschäftsführende Gesellschafterin des Autohauses Wagner, mit einem klaren „Ja!“ Deutlich sichtbar ist das nun durch die naturnahe Begrünung entlang des der Schaufensterfront.
Im Rahmen der Kampagne „Natur in graue Zonen“ ist das Autohaus Wagner das sechste Unternehmen, das Fläche entsiegelt und naturnah begrünt hat.
„Ich musste nicht groß überzeugt werden“, sagte Frau Aull bei einem Gespräch während der Bepflanzung Ende Oktober. „Wichtig ist mir einfach, dass die Pflege nicht so aufwändig ist. Und das ist mit der naturnahen Pflanzenauswahl der Kampagne der Fall.“ Sie sei „eine Ökotante“, und diese Aktion sei einer von vielen Bausteinen in ihrem Konzept zum ökologischen Autohaus.
Mit leuchtenden Augen stellte sie den Vertreterinnen von Bürgerstiftung Wiesloch und Wissenschaftsladen Bonn sowie der Presse die anderen Bausteine vor, nämlich eine biologische Wasseraufbereitung (80 % des Wassers kann dadurch wiederverwendet werden), eine stromsparende Beleuchtung, eine Photovoltaikanlage und eine Stromtankstelle. „Das wird eine runde Sache“ freut sich Ulrike Aull.
Beim Abschied bedankte sie sich herzlich bei den Verantwortlichen der Bürgerstiftung für „diese gute Initiative“ und betonte, dass sie und ihre Familie große Unterstützer der Bürgerstiftung seien.