Gemeinsames Kochen von kostengünstigen, klimafreundlichen Köstlichkeiten als weiteres Erlebnis der Teilnehmer von „10 machen Ernst“
Fazit: Köstlichkeiten können nicht nur klimafreundlich, sondern auch kostengünstig sein.
Die Grundlagen der Aktion, an der rund 25 Personen der beteiligten Haushalte teilnahmen, hatte Christa Schmidtberger gelegt. Sie steht dem Klimaschutzprojekt als eine von drei Experten kostenlos zur Verfügung und hatte bei Informationsabenden unter anderem auf Aspekte klimafreundlichen Kochens aufmerksam gemacht: mäßiger Fleischkonsum und unverarbeitete, saisonale und regionale Produkte (idealerweise aus ökologischem Anbau). Fleischreduktion bzw. -verzicht führt zu CO2-Einsparungen im Bereich Ernährung von bis zu 25 Prozent. Gemüse und Kartoffeln aus biologischem Anbau ermöglichen Einsparungen in gleicher Höhe. So ergibt sich beispielsweise für den jährlichen Durchschnittsverbrauch von 144 Kilogramm Gemüse und Kartoffeln eine CO2-Ersparnis von 7,2 Kilogramm. Weitere Maßnahmen zu klimafreundlicher Ernährung können z.B. sein: Verzicht auf Tiefkühlung, Erledigung von Einkäufen ohne Auto, Vermeidung von Einweggläsern und Kunststoffverpackungen, Kompostierung von Küchenabfällen.
Interessanterweise war das Buffet nicht nur klimafreundlich und köstlich, sondern auch kostengünstig – mehr dazu läßt sich bei der Autorin Rosa Wolf unter Arm aber Bio nachlesen, wo sich auch mehrere Rezepte finden.