Johann Gradl

Tätigkeitsbericht 2024: Rechenpatenschaften „Zahlenfüchse“

Das Team der Rechenpatinnen und -paten hat sich auf 18 Personen vergrößert, fünf sind an der Schillerschule, sechs an der Merianschule und je zwei in Schatthausen, Baiertal und Frauenweiler (eine Patin ist noch nicht zugeordnet). Die neuen Teammitglieder wurden durch unsere Fachfrau Birgit Reimann-Groll umfassend auf ihre Tätigkeit vorbereitet, indem sie an Einführungsseminaren und Hospitationen teilnahmen. Die bereits länger tätigen Paten und Patinnen erhielten im Verlauf des Jahres begleitende Workshops, Kurzschulungen und Stundenbegleitung von B. Reimann-Groll. So sorgen wir dafür, dass sich alle gut betreut fühlen und bei ihrer Tätigkeit kontinuierlich sicherer werden. Mittlerweile hören die meisten Patenschaften nicht mehr […]

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Tätigkeitsbericht 2024: Märchenzelt

Mittlerweile gibt es unser Märchenzelt seit 14 Jahren. Holprige Jahre liegen hinter uns. Immer wieder mussten neue Lösungen für unser Märchenzelt gefunden werden. In den ersten Jahren fand das Märchenzelt in einem Pagodenzelt auf dem Weihnachtsmarkt, dann in leerstehenden Geschäften und schließlich im Eventzelt statt, in dem das Vorlesen bei lautem Geräuschpegel sich als schwierig erwies. Immer wieder musste eine neue Dekoration und ein neues Konzept entworfen werden. Mit dem Eröffnen der Geschäftsstelle und den Räumlichkeiten, die in unmittelbarer Nähe zum Weihnachtsmarkt nun zur Verfügung stehen, haben wir nun seit 2019 eine dauerhafte Bleibe gefunden. Eine wirklich gemütlich warme Stube,

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Tätigkeitsbericht 2024: Mal-Oase

In aller Stille, in einem kleinen Raum im Keller der Albert-Schweitzer-Schule, werden große Probleme mit viel Farbe und Einfühlsamkeit bewältigt. Seit November 2016 gibt es die sogenannte „Mal-Oase“. Unter behutsamer Führung der Wieslocher Maltherapeutin Angelika Senft-Rubarth ist hier ein Zufluchtsort für traumatisierte und seelisch belastete Kinder entstanden. Hier findet ein maltherapeutisches Angebot für Schülerinnen und Schüler statt, die schlimme Erlebnisse hinter sich haben, wie etwa Gewalt, Flucht oder Trennung der Eltern, und sich dadurch ihrem Umfeld verschließen. Meist ist in kurzer Zeit kein Therapieplatz zu finden, und so bietet die Mal-Oase eine erste Anlaufstelle für diese Schulkinder. Ziel der Mal-Oase

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Tätigkeitsbericht 2024: Lesepatenschaften „Buchstabenfüchse“

Mit insgesamt 30 Personen waren 2024 so viele Lesepatinnen und -paten aktiv wie nie zuvor. Sie sind in den beiden Kernstadt-Grundschulen sowie in Baiertal und Schatthausen im Einsatz. Diese große Anzahl führte zu einer kleinen Umstrukturierung, um Teamleiterin Rosemarie Stindl zu entlasten. Nach entsprechender Vorarbeit konnte sie Mitte des Jahres die Leitungsaufgaben auf mehrere Schultern verteilen. In jeder Schule gibt es nun eine Lesepatin, die vor Ort als Ansprechpartnerin sowohl für die Patinnen und Paten als auch für das jeweilige Kollegium fungiert und sich u.a. um Vertretungen bei Krankheit und Urlaub, um die Patenmaterialien, Hospitationen kümmert. Jeweils schulbezogen soll es

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Tätigkeitsbericht 2024: Leseclub Frauenweiler

Der Leseclub war auch 2024 sehr abwechslungsreich. Pro Woche beschäftigten sich 20 bis 25 Kinder in vier Gruppen zwar wie sonst auch mit Lesen, (Lese-)Spielen, Rätseln, Malen und Basteln, aber es gab auch Themenwochen, u.a. zu Inhalten wie Hund, Sinne, Wasser (https://buergerstiftung-wiesloch.de/nordseewasser-im-leseclub/) und Kinderrechte bzw. Demokratie. Da die Gruppe der Viertklässler sehr klein war, konnten wir ganz besondere Aktivitäten mit ihnen in Angriff nehmen; so entstanden im Laufe des Jahres ein Pappbaumhaus mit Seilbahn, ein Mikroskop und ein Roboter. Die Ausstattung durch die Stiftung Lesen, die den Leseclub im Rahmen des Bundesprogramms „Kultur macht stark“ fördert, ist mittlerweile auf über

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KI in der Lesepatenschaft

Die Lesepatinnen und -paten staunten nicht schlecht über die Einladung zur Kurzschulung „Wie kann die Künstliche Intelligenz uns bei unseren Patenstunden unterstützen?“ Ihnen war der Begriff „Künstliche Intelligenz“ zwar durchaus bekannt, doch dass sich diese technische Entwicklung auch für ihre Patenstunden nutzen lässt, konnten sie sich kaum vorstellen. Für Teamleiterin Rosemarie Stindl ist wichtig, mit den Angeboten der Bürgerstiftung am Puls der Zeit zu sein. Zusammen mit Lesepatin Ulrike Zapf-Biele konzipierte sie die Schulung. Diese enthielt neben allgemeinen Informationen zu Künstlicher Intelligenz vor allem viele praktische Beispiele. Mit sogenannten generativen Sprachmodellen kann man passgenaue Aufgaben für die Kinder erstellen oder

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„Einnahmequelle“ Bücherregal

Die öffentlichen Bücherregale in Wiesloch, Baiertal und Schatthausen erfreuen sich nicht nur bei Leserinnen und Lesern großer Beliebtheit. Wie sich herausgestellt hat, werden sie auch intensiv als „Einnahmequelle“ für den Weiterverkauf genutzt. Es wurde beobachtet, wie in den Abendstunden zielstrebig zahlreiche Bücher, unabhängig von Inhalt oder Autor, entnommen wurden. Das einzige Kriterium ist der Zustand der Bücher. Dieser muss neuwertig sein oder mindestens sehr gut. Ein auf diese Weise agierender junger Mann wurde auf sein Verhalten angesprochen. Er stammelte fadenscheinige Erklärungen und entfernte sich.  Den Beweis für diese Praktik lieferte die Wieslocher Autorin Evelin Köferstein. Sie entdeckte per Zufall eines

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Kundgebung für Toleranz, Gerechtigkeit und Vielfalt

Das Bündnis Demokratie und Toleranz Wiesloch ruft zur Teilnahme an einer Kundgebung am Mittwoch, den 19.02.2025 um 17 Uhr auf dem Adenauerplatz Wiesloch auf. Unter dem Motto „Demokratie braucht uns alle – für Toleranz, Gerechtigkeit und Vielfalt!“ soll vor den Bundestagswahlen ein Zeichen für gesellschaftlichen Zusammenhalt und gegen Rechtsextremismus gesetzt werden. Die Bürgerstiftung Wiesloch sieht sich als ein Teil der Zivilgesellschaft. Eine Zivilgesellschaft kann jedoch nur in einer freiheitlichen Demokratie gedeihen, in der das Grundgesetz geachtet wird und Minderheiten den nötigen Schutz erfahren. Daher unterstützt der Vorstand der Bürgerstiftung Wiesloch das Anliegen der Kundgebung und ruft alle Bürgerinnen und Bürger

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Umzug des Leseclubs

In den beiden letzten Januarwochen kam ein kleines ehrenamtliches Team sehr ins Schwitzen. In kürzester Zeit packten wir über 650 Bücher, unzählige Spiele und viel Bastelmaterial erst ein dann aus und bauten unser Mobiliar erst ab dann auf. Am 30.01. war alles an Ort und Stelle in den neuen Räumlichkeiten. Ein herzliches Dankeschön geht an die drei Betreuerinnen und die zwei Ehemänner, die das in kurzer Zeit schafften. Dieser Sondereinsatz verursachte in den letzten 15 Wochen insgesamt 55 zusätzliche Stunden ehrenamtliche Arbeit. Er war nötig geworden, weil der Mietvertrag im bisherigen evangelischen Gemeindehaus Frauenweiler auslief. Die Hintergründe sind komplex, aber

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