Angebote für Betroffene und Angehörige

Es beginnt mitten im Leben. Demenz-Erkrankungen beginnen meist langsam und unmerklich.

Gerade zu Beginn einer  Demenz-Erkrankung, direkt nach der Diagnose, ist die Ratlosigkeit und Verzweiflung groß. Der Bedarf an Informationen ist immens und man weiß gar nicht, womit man anfangen soll und wer helfen kann.

Die Beratungsstellen in der Stadt geben Sicherheit hinsichtlich der rechtlichen Rahmenbedingungen  und eine Übersicht über mögliche Unterstützungen:

Pflegestützpunkt Rhein-Neckar-Kreis
www.rhein-neckar-kreis.de/pflegestuetzpunkte

Beratungsstelle Wiesloch
Tel.: 06221/522-2626
E-Mail: i.thomas@rhein-neckar-kreis.de

Tel.: 06221/522-2966
E-Mail: j.minchola@rhein-neckar-kreis.de

Tel.: 06221/522-2734
E-Mail: d.revermann@rhein-neckar-kreis.de

compass private pflegeberatung
www.compass-pflegeberatung.de

Tel.: 0221/93332-366
E-Mail: christiane.michel@compass-pflegeberatung.de

Gerontopsychiatrische Beratungsstelle am PZN
Tel.: 06222 55 2616
E-Mail: Monika.Hanke@PZN-Wiesloch.de

Selbsthilfegruppen für Menschen mit Demenz oder für ihre Angehörigen ermöglichen den Dialog mit gleichermaßen Betroffenen und damit oft die einzige offene Aussprachemöglichkeit, in der die eigenen Ängste thematisiert werden können. Es hilft, zu hören, wie andere mit ähnlichen Situationen umgehen.

Angehörigengruppe Demenz
Ansprechpartnerin: Monika Hanke
Tel.: 06222 55 2616
E-Mail: Monika.Hanke@PZN-Wiesloch.de

Demenzstammtisch im Agaplesion Haus Kurpfalz
Ansprechpartnerin: Christiane Findeklee
Tel.: 06222-307240
E-Mail: christiane.findeklee@haus-kurpfalz.de

Die Initiative veranstaltet immer wieder Vorträge, die sich mit einzelnen Aspekten des Themas Demenz befassen, z. B.

15.10.2019
15.11.2018
17.10.2017
„Möglichkeiten und Grenzen bei der Behandlung“
„Psychohygiene für pflegende Angehörige“
„Menschen mit Demenz in der Klinik gut versorgt?!“
29.4.2016„Demenzdiagnostik“
4.3.2015„Jeden Tag und rund um die Uhr! Und wo bleibt die Zeit für mich?“
11.3.2015„Demenz – jeder kann etwas tun! Vorbeugung und Früherkennung“
26.3.2015„Der Klügere gibt nach!? Menschen mit Demenz verständnisvoll begegnen“
19.3.2012„Der 36-Stunden-Tag. Begleitung von Menschen mit Demenz –  Dankbarkeit, Liebe oder Pflicht?“

Die Kirchliche Sozialstation hat viele Laienhelfer Demenz ausgebildet und kann so verschiedenste Formen der Unterstützung anbieten, z.B. eine Tagespflege oder verschiedene Gruppenbetreuungen inklusive eines Fahrdienstes. Auch eine stundenweise Begleitung zuhause ist möglich, um so Freiraum für die pflegenden Angehörigen zu schaffen.

Copyright H. Pfeiffer

Die nächsten Tanzcafés:
Unter dem Motto „… denn Tanzen vergisst man nicht!“ bietet der Cha-Cha-Club für Menschen mit und ohne Demenz die Möglichkeit, sich beim gemütlichen Beisammensein zu treffen, zu tanzen und so aus dem Alltag mit etwas Besonderem auszubrechen, um wieder Energie zu tanken.

Sonntag 31. März 14:30-16:30
Sonntag 24. November 14:30-16:30
Bitte anmelden unter Tel: 06222 – 30 46 12 0  oder  info@cha-cha-club.de

Die Wieslocher Seniorenheime bieten interessante Vorträge und Informations-veranstaltungen an, bitte schauen Sie auf deren Homepages (Links z.B. in der Mitgliederliste).

Gerne weisen wir auch auf Reisen hin, die spezifisch für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen organisiert werden. Während die Menschen mit Demenz vormittags und ggf. nachmittags von Fachpersonal betreut werden, liegt das Augenmerk der ehrenamtlichen Begleiter auf den Angehörigen. Diese sind oft am Ende ihrer Kräfte, können aber andererseits auch nicht loslassen und ihre Freizeit unbeschwert genießen. Hier helfen die für sie vorbereiteten Ausflüge und Besichtigungen. Natürlich werden auch gemeinsame Aktivitäten angeboten, wobei bewusst Freiräume für die Angehörigen geschaffen werden, weil Fachpersonal sich um die Betreuung der Patienten kümmert.

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