Handschlag wird umgesetzt

In der ersten Jahreshälfte fanden insgesamt fünf Gesprächsrunden zum „Wieslocher Handschlag“ statt. Aus den Gesprächen und Diskussionen entstanden einige gute Ideen, wie man auf das Thema „Besseres Zusammenleben“ aufmerksam machen kann. Im Juli kam eine kleinere Runde der bisherigen Teilnehmer zu einem Konsolidierungstreffen zusammen. Dabei überlegte man sich konkrete Aktionen, wie man die Mitmenschen anregen kann, das eigene Handeln zu überdenken und durch kleine Veränderungen die Interaktion mit anderen ohne großen Aufwand angenehmer zu gestalten. Aktionen im Frühjahr Zwei Aktionen werden in den nächsten Monaten von einer kleinen Arbeitsgruppe umgesetzt. Da es sich um Freiluft-Aktionen handelt, haben wir beschlossen, sie […]

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Nicht der Spannung sondern des praktischen Nutzens wegen. Wie der aussieht, erfuhr man bei einer Lesung des Autors Marcus Imbsweiler während der Jubiläumsfeier zum zehnjährigen Bestehen des Wieslocher Bücherregals. Die Atmosphäre auf dem Wieslocher Marktplatz direkt vor dem öffentlichen Bücherregal war sommerlich, entspannt und gemütlich, als man sich zur kleinen Feier traf. Die Bürgerstiftung Wiesloch, die das Bücherregal vor zehn Jahren, am 21. Juli 2007, in Wiesloch initiierte, hatte dazu eingeladen und präsentierte ihren Gästen zwei kulturelle Leckerbissen. Sie knüpfte an die Tradition der ersten fünf „Lebensjahre“ des Bücherregals an, als es jedes Jahr ein Fest mit Improvisation, Theater und

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Talk bei Dörner: Wir Bürgerstifter

Ehrenamtliche Vielfalt in der Bürger­stiftung Wiesloch wurde in lockerer Talkrunde und sommerlichem Gartenambiente vorgestellt. (Foto: KHP) 31. Mai 2017 – Um 17 Uhr war der Garten fertig geworden, um 19:30 Uhr tummelten sich die ersten Gäste darin: Uwe Dörner und seine Frau begrüßten stolz zur ersten Veranstaltung im Literaturgarten der Buchhandlung Dörner. Sie war der Bürgerstiftung Wiesloch gewidmet. Anlass dazu war das Buch „Wir Bürger­stifter“, das die Stiftung Aktive Bürgerschaft zum Jubiläum „20 Jahre Bürgerstiftungen in Deutschland“ herausgegeben hat. Darin werden 13 Bürgerstifter vorgestellt, die sich mit Ideen, Zeit und Geld in einer Bürgerstiftung in Deutschland engagieren. Einer davon ist

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Werkstattkonzert für guten Zweck

Akkordeon-Benefizkonzert begeistert mit außergewöhnlichen Klängen in der vollbesetzten SPHV-Montagehalle. Die Bürgerstiftung Wiesloch und der SPHV hatten zu dem Benefizkonzert in ungewöhnlichem Ambiente eingeladen. Über den musikalischen Hörgenuss hinaus wollten die Veranstalter mit dem Konzert einen besonderen Begegnungsraum schaffen, um auf die Belange psychisch erkrankter Menschen aufmerksam zu machen. So freuten sich die Organisatoren auch, als sich die große Werkstatthalle kurz vor Konzertbeginn um 16 Uhr füllte und mit rund 100 Gästen fast alle Plätze belegt waren. „Menschen zusammenbringen und gemeinsam das Zusammenleben in der Stadt positiv beeinflussen, das ist uns sehr wichtig“ begrüßte Rosemarie Stindl vom Vorstand der Bürgerstiftung die

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Auf Augenhöhe durch Musik

Das Projekt „Wir machen gemeinsam Musik“ fand seinen vorläufigen Abschluss in einem fulminanten Konzert im vollbesetzten Kulturhaussaal. Einheimische und Geflüchtete begeisterten mit heißen Rhythmen und virtuosen Soli. Das Kooperationsprojekt von Bürgerstiftung Wiesloch, Netzwerk Asyl, Musikschule Südliche Bergstraße und Gerbersruh-Gemeinschaftsschule wurde durch Fördermittel aus dem Fonds „Auf Augenhöhe“ finanziert, der von der Software AG-Stiftung und der Initiative Bürgerstiftungen im Bundesverband Deutscher Stiftungen speziell für Bürgerstiftungen ausgeschrieben wurde, die sich im Bereich Flüchtlinge engagieren. Ziel des Projekts war es, einen Begegnungsraum zu schaffen, der die Kommunikation zwischen Einheimischen und Geflüchteten über die Musik erschließt. Begegnungen auf Augenhöhe finden immer beim gemeinsamen Tun

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Wieslocher Kinderbücherregal

Bei strömendem Regen aber strahlenden Kinderaugen wurde das Wieslocher Kinderbücherregal offiziell im Beisein von Bürgermeister Sauer eingeweiht. Das neue Bücherregal steht auf dem evangelischen Kirchplatz. Schon von weitem sieht man den witzigen Bücher­wurm, der auf der Rückseite mit einem Buch aus seinem Loch guckt. Wir danken Marco Billmaier, die-wandgestaltung.de, ganz herzlich für den Blickfang, den er mit seinen Sprühflaschen gezaubert hat. Das nur 150 cm hohe Regal wurde von der Wieslocher Schlosserei Corvaglia liebevoll ohne scharfe Kanten und Ecken gebaut. Nun steht der intensiven Nutzung nichts mehr im Weg: ganz wie sein großer Bruder, dem Bücherregal für Erwachsene und Jugendliche

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Wieslocher Handschlag

Gutes Zusammenleben zeichnet sich durch viele Facetten aus. Wem ist was dabei besonders wichtig? Das wollen wir in einer neuen Initiative mit Vertretern aus der Bevölkerung herausfinden. In Wiesloch funktioniert das Zusammen­leben schon recht gut, wenn man das rege Vereinsleben und die vielen ehren­amtlichen Angebote betrachtet. Und doch gibt es auch viele Bereiche, in denen es knirscht. Es geht um ganz alltägliche Dinge, die einen aufregen, die man aber nie wirklich artikuliert. Lasst uns drüber reden! Was möchte ich (nicht), wenn ich mit anderen in dieser Stadt zusammenlebe? Es geht nicht um Sachthemen wie Minderheiten, Verkehrsprobleme o.ä., sondern um unser

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Abschlusstag Migrationsgeschichte/n

So intensiv wie die Veranstal­tungen der vorangegangenen fünf Wochen war auch der letzte Tag der Veranstaltungsreihe. Ein gelungener Abschluss der Wies­locher Migrationsgeschichte/n. Der wohl wichtigste Satz, der an diesem Tag zu Möglichkeiten und Grenzen der Integration gefallen ist: Wir als Gesellschaft gehen auf ein Ziel hin: wir sind Deutsche, weil wir alle auf die gleiche Zukunft hin arbeiten, und nicht, weil wir alle z.B. hier geboren sind oder die deutsche Sprache sprechen. Das Fazit der gesamten Reihe steckt in diesen Zitaten von Teilnehmenden: • „Ich wünsche mir, dass es weitergeht. Es ist so wichtig, auf dieser Basis weiterzumachen, um den

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CHANCE für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge

Seit Anfang Oktober 2016 leben unbegleitete minderjährige Flüchtlinge unter der Obhut des Wieslocher Kinderschutzbundes in einem eigens für sie umgebauten Haus mit dem hoffnungsvollen Namen CHANCE. Die Bürgerstiftung hat aus dem Budget des Netzwerks Asyl bei der Finanzierung des ehrgeizigen Vorhabens mitgeholfen. Dieser Tage wurden die Unterstützer zum Dank zu einem Fototermin sowie Kaffee und Kuchen eingeladen, bei dem Dr. Michael Jung sich bei den Vertretern der zwölf Spender herzlich bedankte, die gemeinsam 45.000 Euro für Renovierung und Einrichtung zur Verfügung stellten. Sieben Jungen im Alter von 15 bis 17 Jahren leben nun in der neuen stationären Einrichtung. Sie stammen

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Migrationsepochen in Wiesloch

Fünf Epochenabende befassten sich im Oktober mit 70 Jahren Zuzug und Einwanderung in Wiesloch. Es waren facettenreiche, breit angelegte Info- und Gesprächsabende mit abwechslungs­reichen Formaten. So gab es neben einem Impulsreferat immer ein bis zwei Gesprächsrunden und Interviews; ab und zu kamen musikalische oder filmische Einlagen oder kurze Lesungen dazu; in den Pausen und vor und nach der Veranstaltung standen die Referenten immer für Gespräche zur Verfügung. Viele Betroffene kamen zu Wort, sowohl Menschen mit eigener Migrations­situation als auch Menschen, die diesen Migranten beim Ankommen in Wiesloch geholfen haben. Hier ein kleiner Ausschnitt aus der Vielfalt der Gäste:

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