Sensenmann auf der Streuobstwiese

Halbzeit auf der Streuobstwiese: die Beteiligten zogen eine durchweg positive Zwischenbilanz des Mehrgenerationen­projekts. Der Junitermin stand im Zeichen von Sense, Heu und Würzwisch. Die beiden Pädagogen Ronni Funk und Natasha Lepp fanden kaum ein Ende, als sie die positiven Aspekte unseres Streuobstwiesenprojekts aufzählten. Im Gegensatz zu ihren üblichen Einsätzen in Schulen sei es hier viel intensiver, da die Gruppe an jedem Termin fünf Stunden zusammen sei. „Wir sind eine schöne Gemeinschaft geworden. Wir haben sogar ein Gruppenlied. Und das gemeinsame Picknick ist ein Muss, es darf bei keinem Termin fehlen“, berichteten sie. Die Teilnehmer seien sehr interessiert und sehr fleißig. […]

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Streuobstwiesentag im Mai

Drei Wochen nach dem letzten Streuobstwiesentag traf die fröhliche Streuobstwiesen-Schar schon wieder an der Dorfscheuer zusammen, wo das Streuobstteam mit dem Spezialisten bereits wartete. Der erfahrene Experte, Tobias Lepp, führte die Gruppe wieder durch Hohlwege und Wiesen, nur dieses Mal drehte sich alles um das Thema Kräuter. Nach einer kurzen Einführung suchten, zupften und betrachteten alle die auf der Obstwiese vorkommenden Wiesengräser und -kräuter. Die mitgebrachten Körbchen waren recht voll, und das Obstwiesenteam untersuchte und sortiere die gesammelten Schätze fachkundig. Ziel war es, die Vielfalt an Pflanzenarten unserer Obstwiese kennenzulernen und essbare Kräuter auszumachen. Alle vorgefundenen Arten wurden der Gruppe

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Die Streuobstwiese Ende April

Der 27. April war eine neue Heraus­forderung für die Streuobstwiesen-Gruppe: anders als bisher traf man sich diesmal schon sehr früh am Morgen. Der Grund dafür war der Besuch des Ornithologen Tobias Lepp, der Groß und Klein in die Welt der Vogelkunde entführen wollte. Pünktlich um 7.30 Uhr ging es los, zunächst durch einen Hohlweg. Dem Vogelexperten entging kein Vogel­zwitschern und er machte unermüdlich auf die verschiedensten Laute und Vogelverstecke aufmerksam. Vom Gartenrotschwanz, der Mönchsgrasmücke bis hin zu den Meisen – sie saßen oft gut getarnt hoch in den Bäumen und hinter den Blättern dichter Büsche oder huschten durch das Gebüsch.

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Zweiter Mehrgenerationentag auf der Wiese

„Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen“. Unter diesem Motto fanden sich zum zweiten Mal obstbegeisterte Kinder mit ihren Großeltern bzw. Eltern in Schatthausen ein, um gemeinsam mit den Streuobstpädagogen Ronni Funk und Natascha Lepp einen aktionsreichen Tag auf „ihrer“ Streuobstwiese zu verbringen. Als Aufgaben standen diesmal auf dem Programm: Obstbäume nachpflanzen und Nisthilfen bauen. Pflanzregeln für Anfänger Was beim Pflanzen von Obstbäumen zu beachten ist, erfuhren die Kinder und ihre Begleitpersonen direkt auf der Wiese. So ein hochstämmiger Obstbaum braucht viel Platz, da er als ausgewachsener Baum oft mehrere Meter Kronenumfang

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Streuobstspaß für drei Generationen

Der erste Tag unseres neuen Mehrgenerationenprojekts auf einer Streuobstwiese war ein voller Erfolg. 14 Kinder mit jeweils einer erwachsenen Begleitperson erlebten abwechslungsreiche Stunden mit einem Naturpädagogen. Zum Auftakt des auf zehn Monate angelegten Projekts trafen sich am 16.02.19 erstmals die 5- bis 8-jährigen Kinder mit ihren Omas, Opas, Papas oder Mamas vor der Dorfscheuer Schatt­hausen. Den Startschuss gab Edeltraut Schuckert, Projektleiterin und Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung Wiesloch, zusammen mit Ronni Funk, der als Streuobstpädagoge das Projekt fachmännisch betreut. Unterstützt wird er von seiner Kollegin Natasha Lepp, die allerdings am ersten Tag nicht dabei sein konnte. Voller Erwartung und Tatendrang machte sich

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Käfer und Co. sind eingezogen

Blüten, Blätter und Beete aus der gleich­namigen Ausschreibung bieten nun in insgesamt sieben Schulen und Kindergärten und -tagesstätten vielen Kleinstlebewesen ein neues zu Hause und den Schülern einen neuen Zugang zur Natur. Von Mai 2017 bis Juli 2018 entstanden vielfältige neue Areale in Kindergärten/ -tagesstätten und Schulen, die von der Bürgerstiftung Wiesloch finanziell gefördert wurden. Vertreter der Stiftung konnten sich jeweils vor Ort überzeugen, dass das Geld bestimmungsgemäß und sehr gut eingesetzt wurde. Die teilnehmenden Institutionen betonten ausnahmslos, dass sie sehr dankbar für die Ausschreibung waren; ohne die Förderung wären sie nicht in der Lage gewesen, die Maßnahmen durchzuführen. Oft

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Verschnaufplätze für Käfer und Co.

Sieben Kindergärten und Schulen werden im Rahmen der Ausschreibung „Blüten, Blätter, Beete“ bei der Gestaltung naturnaher Flächen mit insgesamt 6.000 € gefördert. Von 2013 bis 2016 entstanden in Wiesloch durch die Initiative der Bürgerstiftung Wiesloch mehrere sehr schöne naturnah bepflanzte Flächen im Rahmen der Kampagne „Natur in graue Zonen“. Davon inspiriert wollten wir Anreize geben, noch mehr solche Flächen im Stadtgebiet einzurichten, die dann nachhaltig als „Käferkneipen“, „Bienenbistros“ u.ä. für die Kleinstlebewesen in unserer Stadt bereit stehen. Und so richteten wir die Ausschreibung Blüten, Blätter, Beete. Verschnaufplätze für Käfer und Co. an Einrichtungen für Kinder, Jugendliche und Senioren sowie gemeinnützige

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Jahresprojekt 2016 der UN Dekade Biologische Vielfalt

Die Kampagne „Natur in graue Zonen“ wurde als Jahresprojekt 2016 der UN Dekade Biologische Vielfalt ausgezeichnet. Eine kurze filmische Zusammenfassung Am 31. Januar erhielt das Modellprojekt des Wissenschaftsladen (WILA) Bonn e. V. die Auszeichnung aus den Händen von Umweltstaatssekretär Jochen Flasbarth in Berlin. Die Jury der UN-Dekade Biologische Vielfalt würdigte vor allem die Idee, Bürgerstiftungen und Unternehmen zum gemeinsamen Handeln für mehr Grün und biologische Vielfalt in ihren Städten zusammenzubringen. Die Initiative habe gezeigt, dass es vielerorts möglich sei, innerstädtische Gewerbeflächen ohne Funktionseinbußen und zum Nutzen für die Allgemeinheit zu entsiegeln und zu grünen Oasen umzugestalten. Das Projekt sei besonders

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Verschnaufplätze für Käfer und Co.

Ausschreibung „Blüten, Blätter, Beete“ der Bürgerstiftung Wiesloch gibt Anreize, in Wiesloch mehr naturnah gestaltete Flächen einzurichten. Bewerbung bis 30. April 2017. Von 2013 bis 2016 entstanden in Wiesloch durch die Initiative der Bürgerstiftung Wiesloch mehrere sehr schöne grüne Flächen im Rahmen der Kampagne „Natur in graue Zonen“. Davon inspiriert möchten wir Anreize geben, noch mehr naturnah gestaltete Flächen im Stadtgebiet einzurichten. Die Ausschreibung Blüten, Blätter, Beete. Verschnaufplätze für Käfer und Co. richtet sich an Einrichtungen für Kinder, Jugendliche und Senioren sowie gemeinnützige Körperschaften und Gruppen aus Wiesloch inkl. Stadtteilen. Alle, die gerne ein paar „Käferkneipen“, „Bienenbistros“ u.ä. für die Kleinst­lebewesen

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Abschlusspflanzfest beim SPHV

„Natur in graue Zonen“ endete am 8.4. im Beisein des OB und zahlreicher Gäste mit Feierstunde, Pflanzfest und Tag der offenen Tür beim SPHV Frauenweiler (NFp-Werkstätten). „Hoffentlich lassen sich viele Bürgerinnen und Bürger von den neugestalteten Flächen inspirieren. Hoffentlich finden sich viele Nachahmer, die wenig attraktive, gepflasterte oder zubetonierte Flächen durch heimische Pflanzen lebenswerter machen“ – so der Wunsch von Wieslochs Oberbürgermeister Dirk Elkemann in seiner Ansprache zum erfolgreichen Abschluss der Kampagne Natur in graue Zonen in Wiesloch. Rund 60 Gäste wurden von Melitta Wernecke, Geschäftsführerin des SPHV, und Rosemarie Stindl, Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung Wiesloch, bei der gemeinsam ausgerichteten Veran­staltung

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