Verschnaufplätze für Käfer und Co.

Sieben Kindergärten und Schulen werden im Rahmen der Ausschreibung „Blüten, Blätter, Beete“ bei der Gestaltung naturnaher Flächen mit insgesamt 6.000 € gefördert. Von 2013 bis 2016 entstanden in Wiesloch durch die Initiative der Bürgerstiftung Wiesloch mehrere sehr schöne naturnah bepflanzte Flächen im Rahmen der Kampagne „Natur in graue Zonen“. Davon inspiriert wollten wir Anreize geben, noch mehr solche Flächen im Stadtgebiet einzurichten, die dann nachhaltig als „Käferkneipen“, „Bienenbistros“ u.ä. für die Kleinstlebewesen in unserer Stadt bereit stehen. Und so richteten wir die Ausschreibung Blüten, Blätter, Beete. Verschnaufplätze für Käfer und Co. an Einrichtungen für Kinder, Jugendliche und Senioren sowie gemeinnützige […]

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Jahresprojekt 2016 der UN Dekade Biologische Vielfalt

Die Kampagne „Natur in graue Zonen“ wurde als Jahresprojekt 2016 der UN Dekade Biologische Vielfalt ausgezeichnet. Eine kurze filmische Zusammenfassung Am 31. Januar erhielt das Modellprojekt des Wissenschaftsladen (WILA) Bonn e. V. die Auszeichnung aus den Händen von Umweltstaatssekretär Jochen Flasbarth in Berlin. Die Jury der UN-Dekade Biologische Vielfalt würdigte vor allem die Idee, Bürgerstiftungen und Unternehmen zum gemeinsamen Handeln für mehr Grün und biologische Vielfalt in ihren Städten zusammenzubringen. Die Initiative habe gezeigt, dass es vielerorts möglich sei, innerstädtische Gewerbeflächen ohne Funktionseinbußen und zum Nutzen für die Allgemeinheit zu entsiegeln und zu grünen Oasen umzugestalten. Das Projekt sei besonders

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Verschnaufplätze für Käfer und Co.

Ausschreibung „Blüten, Blätter, Beete“ der Bürgerstiftung Wiesloch gibt Anreize, in Wiesloch mehr naturnah gestaltete Flächen einzurichten. Bewerbung bis 30. April 2017. Von 2013 bis 2016 entstanden in Wiesloch durch die Initiative der Bürgerstiftung Wiesloch mehrere sehr schöne grüne Flächen im Rahmen der Kampagne „Natur in graue Zonen“. Davon inspiriert möchten wir Anreize geben, noch mehr naturnah gestaltete Flächen im Stadtgebiet einzurichten. Die Ausschreibung Blüten, Blätter, Beete. Verschnaufplätze für Käfer und Co. richtet sich an Einrichtungen für Kinder, Jugendliche und Senioren sowie gemeinnützige Körperschaften und Gruppen aus Wiesloch inkl. Stadtteilen. Alle, die gerne ein paar „Käferkneipen“, „Bienenbistros“ u.ä. für die Kleinst­lebewesen

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Gärtnern als Kulturdialog

Eineinhalb Jahre ist es her, dass der Pachtvertrag für einen interkulturellen Gemeinschafts­garten unterschrieben und mit der Urbarmachung des Geländes am Friedhof Wiesloch begonnen wurde. „Wurzelwerk“ steht mittlerweile für eine wunderbare Gemeinschaft von Leuten unterschiedlicher Herkunft, die gemeinsam den Garten angelegt haben und sich mittlerweile an der zweiten Ernte erfreuen. Das Wissen aus Ungarn, Griechenland, Polen, Gambia u.v.m. kommt geballt zum Einsatz. Man tauscht seine Erfahrungen sowie Setzlinge und Samen aus für die eigenen kleinen Parzellen, und man kümmert sich zusammen um die Gemeinschaftsfläche mit Beeten, Sandkasten und Feuerstelle. „Der Kontakt von Kultur zu Kultur findet bei der Gartenarbeit statt. …

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Abschlusspflanzfest beim SPHV

„Natur in graue Zonen“ endete am 8.4. im Beisein des OB und zahlreicher Gäste mit Feierstunde, Pflanzfest und Tag der offenen Tür beim SPHV Frauenweiler (NFp-Werkstätten). „Hoffentlich lassen sich viele Bürgerinnen und Bürger von den neugestalteten Flächen inspirieren. Hoffentlich finden sich viele Nachahmer, die wenig attraktive, gepflasterte oder zubetonierte Flächen durch heimische Pflanzen lebenswerter machen“ – so der Wunsch von Wieslochs Oberbürgermeister Dirk Elkemann in seiner Ansprache zum erfolgreichen Abschluss der Kampagne Natur in graue Zonen in Wiesloch. Rund 60 Gäste wurden von Melitta Wernecke, Geschäftsführerin des SPHV, und Rosemarie Stindl, Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung Wiesloch, bei der gemeinsam ausgerichteten Veran­staltung

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Frisches Grün bei Auto Wagner

Kann ein Autohaus ökologisch sein? Auf diese Frage antwortet Ulrike Aull, Geschäftsführende Gesellschafterin des Autohauses Wagner, mit einem klaren „Ja!“ Deutlich sichtbar ist das nun durch die naturnahe Begrünung entlang des der Schaufensterfront. Im Rahmen der Kampagne „Natur in graue Zonen“ ist das Autohaus Wagner das sechste Unternehmen, das Fläche entsiegelt und naturnah begrünt hat. „Ich musste nicht groß überzeugt werden“, sagte Frau Aull bei einem Gespräch während der Bepflanzung Ende Oktober. „Wichtig ist mir einfach, dass die Pflege nicht so aufwändig ist. Und das ist mit der naturnahen Pflanzenauswahl der Kampagne der Fall.“ Sie sei „eine Ökotante“, und diese

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Endspurt für kostenlose Begrünung

Noch zwei Firmen können fast umsonst ihren Außenbereich grüner machen, wenn sie sich jetzt noch für Natur in graue Zonen anmelden. 50 qm für die Natur und für das eigene Wohlbefinden: beim letzten Unter­nehmerstammtisch mit OB Schaidhammer wurde darauf hingewiesen, dass noch zwei Unternehmen Teile ihres Firmen­geländes kosten­los naturnah neu gestalten und bepflanzen lassen können; lediglich die Entsiegelung muss selbst übernommen werden. „Ich verstehe nicht, dass man solch ein Angebot nicht annehmen will“ sagte Barbara Schröder von Fritz GmbH in Schatthausen. „Wir sind sehr dankbar für den Impuls, den wir über die Bürgerstiftung bekommen haben. Mit dem Geld aus der

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Jugendzentrum Wiesloch entsiegelt und begrünt

Aus der grauen Zone rund ums Jugendzentrum haben Jugendliche der Gerbersruhschule eine ansprechende Fläche mit viel Grün nach eigenen Plänen selbst gestaltet. Der Internationale Bund als Betreiber des Jugendzentrums in Wiesloch hat im Rahmen der Kampagne „Natur in graue Zonen“ das fast komplett versiegelte Gelände begrünt. Bisher einzigartig in der vom Bundesministerium für Natur federführend geförderten Kampagne arbeiteten hier viele Institutionen in vorbildlicher Weise zusammen: die Stadt Wiesloch unterstützte durch den Bauhof bei der Entsiegelung und Beschaffung von Pflanzen, Schüler der Gerbersruhschule erarbeiteten in einem Workshop die Gestaltung und setzten sie mit Hacken, Schaufeln, Schweiß und Schwielen um, Schulleiterin Bärbel

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Natur in graue Zonen wird UN-Dekade-Projekt

Die vom Wissenschaftsladen Bonn unter Mitwirkung von drei Bürgerstiftungen umgesetzte Kampagne „Natur in graue Zonen“ wird als Projekt der „UN-Dekade Biologische Vielfalt“ ausgezeichnet. Während der Pflanzaktion am Jugend­zentrum Wiesloch und im Beisein von Landtagsabgeordneter, Dr. Kai Schmidt-Eisenlohr und Werner Phillip als Vertreter des Oberbürgermeisters (siehe entspr. Bericht auf dieser Seite) überreichte Michaela Shields, Projektmitarbeiterin für „Natur in graue Zonen“ im Wissen­schaftsladen Bonn e.V. (WILA Bonn) den Vertreterinnen der Bürgerstiftung Wiesloch eine Plakette und einen bunten „Vielfalt-Baum“ aus Holz als Symbole der Auszeichnung. Die Ehrung wird an Projekte verliehen, die sich in nach­ahmenswerter Weise für die Erhaltung der biologischen Vielfalt einsetzen.

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