Stiftungsarbeit

Tätigkeitsbericht 2024: Initiative Demenzfreundliches Wiesloch

Nach längerer Zeit hat die „Initiative Demenzfreundliches Wiesloch“ wieder Ehrenamtliche auf das spezifische Thema Demenz und den Umgang mit dementiell erkrankten Personen vorbereitet.  An sechs Schulungsabenden im April und Mai konnten 14 Personen als Demenzbegleiter fortgebildet werden. In der Folge sammelten sie praktische Erfahrung in den Tagesangeboten der kirchlichen Sozialstation und einigen Seniorenresidenzen. Und nun besuchen sie stundenweise an Demenz Erkrankte und unterstützen und entlasten dadurch die Familien. Benötigen Sie Unterstützung bei der Betreuung eines Angehörigen mit Demenz, haben Sie Interesse oder Fragen? Bitte wenden Sie sich an das Zeitgeschenk unter  Vertreterin der Bürgerstiftung in der Initiative Demenzfreundliches Wiesloch: Annegret […]

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Tätigkeitsbericht 2024: Interkulturelle Gartengemeinschaft Wurzelwerk

Auch im Jahr 2024 haben wir in unserem wunderbaren Garten viel gemeinsam gegärtnert, sind miteinander ins Gespräch gekommen und haben gefeiert. Wieder einmal ist uns klar geworden, wie wichtig es ist, dass sich Menschen unterschiedlicher Herkunft treffen und dass sie sich, so gut es geht, austauschen. Die Sprachbarrieren untereinander sind hin und wieder sehr groß, vor allem wenn Familien erst seit kurzem in Wiesloch sind und hier ihr neues Zuhause suchen. Beim eigenen Gärtnern im gemeinsamen Garten dürfen alle ihre Ideen einbringen, miteinander arbeiten und ernten. Das schafft sehr herzliche Begegnungen, ein friedliches Miteinander und bei Neumitgliedern aus anderen Kulturen

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Tätigkeitsbericht 2024: Wieslocher Werkstatt-Café

Für das Werkstatt-Café begann das Jahr mit dem Umzug in das evangelische Gemeindehaus in der Friedrichstraße 5. Der große Raum ist hell und bestens ausgestattet, es gibt eine moderne Küche, der Zugang ist barrierefrei. Bis zu 12 Arbeitsplätze für Elektro-, Mechanik- und Textilarbeiten finden gut Platz, der Wartebereich mit Kaffee- und Kuchenbuffet ist direkt angeschlossen, Fahrräder werden im Vorraum oder Innenhof repariert. So ist die Arbeit der mittlerweile insgesamt 30 Ehrenamtlichen deutlich angenehmer als im vorigen Domizil. Auch die Kunden und Kundinnen fühlen sich im großzügigen Ambiente sehr wohl. Wir danken der Petrusgemeinde, dass wir die Räume nutzen dürfen und

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Tätigkeitsbericht 2024: Rechenpatenschaften „Zahlenfüchse“

Das Team der Rechenpatinnen und -paten hat sich auf 18 Personen vergrößert, fünf sind an der Schillerschule, sechs an der Merianschule und je zwei in Schatthausen, Baiertal und Frauenweiler (eine Patin ist noch nicht zugeordnet). Die neuen Teammitglieder wurden durch unsere Fachfrau Birgit Reimann-Groll umfassend auf ihre Tätigkeit vorbereitet, indem sie an Einführungsseminaren und Hospitationen teilnahmen. Die bereits länger tätigen Paten und Patinnen erhielten im Verlauf des Jahres begleitende Workshops, Kurzschulungen und Stundenbegleitung von B. Reimann-Groll. So sorgen wir dafür, dass sich alle gut betreut fühlen und bei ihrer Tätigkeit kontinuierlich sicherer werden. Mittlerweile hören die meisten Patenschaften nicht mehr

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Tätigkeitsbericht 2024: Märchenzelt

Mittlerweile gibt es unser Märchenzelt seit 14 Jahren. Holprige Jahre liegen hinter uns. Immer wieder mussten neue Lösungen für unser Märchenzelt gefunden werden. In den ersten Jahren fand das Märchenzelt in einem Pagodenzelt auf dem Weihnachtsmarkt, dann in leerstehenden Geschäften und schließlich im Eventzelt statt, in dem das Vorlesen bei lautem Geräuschpegel sich als schwierig erwies. Immer wieder musste eine neue Dekoration und ein neues Konzept entworfen werden. Mit dem Eröffnen der Geschäftsstelle und den Räumlichkeiten, die in unmittelbarer Nähe zum Weihnachtsmarkt nun zur Verfügung stehen, haben wir nun seit 2019 eine dauerhafte Bleibe gefunden. Eine wirklich gemütlich warme Stube,

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Tätigkeitsbericht 2024: Mal-Oase

In aller Stille, in einem kleinen Raum im Keller der Albert-Schweitzer-Schule, werden große Probleme mit viel Farbe und Einfühlsamkeit bewältigt. Seit November 2016 gibt es die sogenannte „Mal-Oase“. Unter behutsamer Führung der Wieslocher Maltherapeutin Angelika Senft-Rubarth ist hier ein Zufluchtsort für traumatisierte und seelisch belastete Kinder entstanden. Hier findet ein maltherapeutisches Angebot für Schülerinnen und Schüler statt, die schlimme Erlebnisse hinter sich haben, wie etwa Gewalt, Flucht oder Trennung der Eltern, und sich dadurch ihrem Umfeld verschließen. Meist ist in kurzer Zeit kein Therapieplatz zu finden, und so bietet die Mal-Oase eine erste Anlaufstelle für diese Schulkinder. Ziel der Mal-Oase

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Tätigkeitsbericht 2024: Lesepatenschaften „Buchstabenfüchse“

Mit insgesamt 30 Personen waren 2024 so viele Lesepatinnen und -paten aktiv wie nie zuvor. Sie sind in den beiden Kernstadt-Grundschulen sowie in Baiertal und Schatthausen im Einsatz. Diese große Anzahl führte zu einer kleinen Umstrukturierung, um Teamleiterin Rosemarie Stindl zu entlasten. Nach entsprechender Vorarbeit konnte sie Mitte des Jahres die Leitungsaufgaben auf mehrere Schultern verteilen. In jeder Schule gibt es nun eine Lesepatin, die vor Ort als Ansprechpartnerin sowohl für die Patinnen und Paten als auch für das jeweilige Kollegium fungiert und sich u.a. um Vertretungen bei Krankheit und Urlaub, um die Patenmaterialien, Hospitationen kümmert. Jeweils schulbezogen soll es

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Tätigkeitsbericht 2024: Leseclub Frauenweiler

Der Leseclub war auch 2024 sehr abwechslungsreich. Pro Woche beschäftigten sich 20 bis 25 Kinder in vier Gruppen zwar wie sonst auch mit Lesen, (Lese-)Spielen, Rätseln, Malen und Basteln, aber es gab auch Themenwochen, u.a. zu Inhalten wie Hund, Sinne, Wasser (https://buergerstiftung-wiesloch.de/nordseewasser-im-leseclub/) und Kinderrechte bzw. Demokratie. Da die Gruppe der Viertklässler sehr klein war, konnten wir ganz besondere Aktivitäten mit ihnen in Angriff nehmen; so entstanden im Laufe des Jahres ein Pappbaumhaus mit Seilbahn, ein Mikroskop und ein Roboter. Die Ausstattung durch die Stiftung Lesen, die den Leseclub im Rahmen des Bundesprogramms „Kultur macht stark“ fördert, ist mittlerweile auf über

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So fair ist Wiesloch: Ein Selbstversuch im Einkauf von Fairtrade-Produkten

Wiesloch trägt seit dem 15. Mai 2023 stolz den Titel „Fairtrade-Stadt“ und setzt sich aktiv für den fairen Handel ein. Doch wie einfach ist es tatsächlich, in Wiesloch ausschließlich fair gehandelte Produkte zu kaufen? Dieser Frage ging Dr. Kai Schmidt-Eisenlohr, Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung Wiesloch, nach: „Ich bin gespannt, was ich so finden kann.“ Ausgestattet mit einer Einkaufstasche des Aktionsmonats Fairbruary macht sich Dr. Kai Schmidt-Eisenlohr voller Elan auf den Weg in den Supermarkt. Doch gleich zu Beginn wartet die erste Herausforderung: Manche Fairtrade-Produkte sind gar nicht so leicht zu finden. Die Regale sind gut gefüllt, doch das gezielte Suchen nach

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KI in der Lesepatenschaft

Die Lesepatinnen und -paten staunten nicht schlecht über die Einladung zur Kurzschulung „Wie kann die Künstliche Intelligenz uns bei unseren Patenstunden unterstützen?“ Ihnen war der Begriff „Künstliche Intelligenz“ zwar durchaus bekannt, doch dass sich diese technische Entwicklung auch für ihre Patenstunden nutzen lässt, konnten sie sich kaum vorstellen. Für Teamleiterin Rosemarie Stindl ist wichtig, mit den Angeboten der Bürgerstiftung am Puls der Zeit zu sein. Zusammen mit Lesepatin Ulrike Zapf-Biele konzipierte sie die Schulung. Diese enthielt neben allgemeinen Informationen zu Künstlicher Intelligenz vor allem viele praktische Beispiele. Mit sogenannten generativen Sprachmodellen kann man passgenaue Aufgaben für die Kinder erstellen oder

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