Stiftungsarbeit

Erste Spendenwelle für Flüchtlinge

Die Spendenbereitschaft für die Flüchtlinge ist groß: die erste Sach­spenden­sammlung war erfolgreich, Geldspenden in Höhe von 1.640 € sind bereits eingegangen. Erschöpft standen die zwölf ehren­amtlichen Helfer und Helferinnen nach viereinhalb Stunden vor vielen Stapeln Geschirr, Bett- und Haushaltswäsche für die Flüchtlinge, die demnächst in Wies­loch ankommen. Gleich um 10 Uhr an diesem Samstag strömten die Leute mit großen Kartons und Tüten in das Haus 41 auf dem PZN-Gelände, das freund­licherweise von der Leitung des Zentrums für Psychiatrie als Sammelstelle zur Verfügung gestellt wurde. Bis 14 Uhr riss der Spendenstrom nicht ab. Bereits in den ersten zwei Stunden der Annahme […]

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Jeder kann zum Willkommen beitragen

Für die in Wiesloch lebenden und weiterhin eintreffenden Flüchtlinge sind sowohl Geldspenden als auch die Mithilfe jedes Einzelnen erwünscht. Die Vorbereitungen für die ab Februar ankommenden Flüchtlinge laufen auf Hochtouren. Das „Netzwerk Asyl“, das im Spätjahr 2014 seine Arbeit aufgenommen hat, bittet nun die Bevölkerung um ganz konkrete Unterstützung. Dass enorm viel Hilfsbereitschaft vorhanden ist, zeigen seit Wochen die vielen Anrufe mit Hilfs- und Spendenangeboten aus der Bevölkerung. Am sinnvollsten sind Geldspenden, die zum einen direkt für die Flüchtlinge selbst und zum anderen für die Schulungen der sie betreuenden Ehrenamtlichen gebraucht werden. Überweisungen erbitten wir auf ein Konto der Bürgerstiftung

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Vom Verlassen und Ankommen

In Baden-Württemberg wurden dieses Jahr 26.000 Flüchtlinge aufgenommen. Sie versuchen jeden Tag, sich in der neuen Umgebung ein bisschen mehr zuhause zu fühlen. Doch wie ist es, alles zurückzulassen? Was fehlt in der vermeintlich neuen Heimat? Was bewegt die Flüchtlinge? Und wie kann geholfen werden? Im Magazin „Perspektive“ der Baden-Württemberg Stiftung (Ausgabe 02 2014) finden Sie dazu Geschichten, die Mut machen, die berühren und zum Nachdenken anregen. Lesen Sie darüber hier.

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Radelnd teilhaben – eine Blinde berichtet

Was einzelne nicht schaffen, lässt sich in der Gemeinschaft meistern. Die Bürger­stiftung konnte wieder einmal helfen, weil sie über ein gut funktionierendes Netz­werk verfügt. Sie ist blind und fährt gerne Rad. Dafür hat sie ein Tandem und einen Vater, der seit Jahren kleinere und größere Touren mit ihr unternimmt. Mittlerweile ist er aber über 80 Jahre alt und das Tandemfahren zu müh­sam und gefährlich. Also suchte sie jemand anderen. Sie wandte sich an ver­schiedene Institutionen und Organisa­tionen in der Stadt, aber leider erfolglos. Dann stieß sie auf Hannelore Antoni vom „Zeit­geschenk“ der Bürgerstiftung Wies­loch.

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C. Bylow, M. Jung, L. Sauer und A. Dillinger beim Pressegespräch (Foto: H. Pfeifer)

Netzwerk Asyl breit aufgestellt

„Wir können auf eine breit aufgestellte Organisation zurückgreifen, die sich bestens mit den Gegebenheiten vor Ort auskennt“. Mit diesen Worten lobte Stefan Becker, der Leiter des Ordnungsamtes des Rhein-Neckar-Kreises, die bisherigen Aktivitäten des Wieslocher Netzwerks, das sich seit einigen Monaten auf die Ankunft von ca. 240 Flüchtlingen vorbereitet. Geplant wird in den Arbeitskreisen des Netzwerks dabei jedoch nur so viel, wie möglich und sinnvoll ist. Man werde behutsam vorgehen, den Neuankömmlingen erst einmal Zeit geben und sie nicht überfordern. Gleichwohl will man auf alles weitestgehend vorbereitet sein, potentielle Problemherde bedacht haben, sich um das grundlegende Rüstzeug schon gekümmert haben, bevor

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Märchenatmosphäre auch ohne Zelt

Für ein Märchenzelt fehlte in diesem Jahr der Platz auf dem neu konzipierten Wies­locher Weih­nachtsmarkt. Trotzdem bot die Bürgerstiftung wieder Märchen und Geschichten aus vielen Kulturen, dieses Mal im noch leerstehenden Laden­geschäft am evangelischen Kirchplatz, das uns Uwe Dörner dankenswerter­weise kostenlos zur Verfügung stellte. Projektleiterin Anke Merk arbeitete mit mehreren Damen unter Hochdruck, um in den neuen Räumlichkeiten eine fast noch gemütlichere Atmosphäre zu schaffen als im Zelt der vergangenen Jahre. Zehn Tage lang lasen oder erzählten wieder über 20 Personen Geschichten aus aller Herren Länder. Die kleinen und großen Zuhörer wurden mit Plätzchen und Tee verwöhnt.Das Programm war noch

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Wir versilbern das Netz

Unter diesem Titel lief ein bundesweiter Wettbewerb, an dem die Bürgerstiftung Wiesloch teilnahm und mit dem 2. Preis (6 Tablets) belohnt wurde. Es wird zunehmend wichtiger, dass die Generation 60+ den Umgang mit dem Internet lernt, denn langfristig ist nur so die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben möglich. Man denke nur an den abend­lichen Hinweis in den TV-Nach­richten „Weitere Informationen haben wir für Sie auf www.[Name der Sendung] zusammengestellt.“

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Die Welt steht dir offen

Eine positive Aussage, die aber nicht darüber hinwegtäuschen kann, wie schwierig es für Jugendliche heute ist, in dieser Welt Fuß zu fassen und den eigenen Weg darin zu finden. „Die Welt steht dir offen“ ist der Titel eines Rap-Songs, der von 9 Mädchen im Rahmen des Projektes „HipHopWiesloch“ in einem intensiven dreitägigen Workshop in den Herbstferien erarbeitet wurde. Hier finden Sie den gesamten Text, der uns allen viel Stoff zum Nachdenken gibt. Der erste Auftritt der jungen Damen fand am 20. November im Haus Kurpfalz in Wiesloch statt. Zur gelungenen Premiere kamen erfreulich viele Besucher sowohl aus dem Haus Kurpfalz

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Pflanztermin mit Oralchirurgen (Foto: Pfeifer)

Grüne Inseln mit viel Wirkung

Eine besonders graue Zone in Wiesloch wird fein gemacht. Die Entsiegelung ohne jeglichen Nutzflächenverlust ist ein Paradebeispiel für „Natur in graue Zonen“. „Die Mauer hat uns schon immer gestört. Der Blick nach draußen war sogar bei schönstem Wetter trist.“ Doch das ist nun Vergangen­heit, denn der Parkplatz der Oralchirurgie­praxis an der Ecke Messplatzstr./Stückel­äckerweg wurde dieser Tage im Rahmen der Kampagne „Natur in graue Zonen“ begrünt. Erstaunlich ist, dass die Nutzfläche keinen Zentimeter kleiner geworden ist. Lediglich die „toten Dreiecke“ zwischen den einzelnen schräg verlaufenden Stellplätzen wurden von den Beton­steinen befreit und bieten nun Raum für viele von Insekten heiß begehrte

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