Stiftungsarbeit

Marcus Dorr, Spielzeugladen Neusser, und Rosemarie Stindl, Vorstand der Bürgerstiftung

Rechenpaten auch in Baiertal

Seit Januar 2015 gibt es auch an der Pestalozzi-Grundschule in Wiesloch-Baiertal Rechenpaten­schaften für Erstklässler. Damit die dortigen „Zahlenfüchse“, so heißen die Rechenpatenkinder, genauso gut ausgestattet sind wie die in den Kernstadtgrundschulen, erhielt die Bürgerstiftung Wiesloch zwei große 12-seitige Schaumstoff­würfel vom Spielzeugladen Neusser in der Altwieslocher Straße. Inhaber Dennis Stamm war auf Anfrage sofort bereit, die Würfel zu spenden: „Für nützliche Dinge, die Kindern direkt zu Gute kommen, spenden wir sehr gerne. Besonders, wenn wir damit regional etwas bewirken können.“ Sein Mitarbeiter Marcus Dorr übergab die Würfel dieser Tage an Rosemarie Stindl, dem für die Patenschaftsprogramme zuständigen Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung. An […]

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Mehr Mobilität mit Fahrrädern

Zwar herrschte am 14. März nicht unbedingt bestes Fahrradwetter, trotzdem sah man am Nachmittag viele Radler vor und in unmittelbarer Nähe zur Gemeinschaftsunterkunft der Flüchtlinge in Wiesloch. Zuvor hatte es eine lebhafte Verlosung von gespendeten Fahrrädern gegeben. Insgesamt zehn Aktive aus dem Netzwerk Asyl zeigten etliche Stunden großen Einsatz, ohne den diese Aktion so nicht funktioniert hätte. Anne und Arndt Jacobi hatten die gesamte Aktion bis ins Detail vorgeplant und organisiert.Die Stadt Wiesloch stellte aus ihrem Fundus gut 30 Räder bereit, und noch einmal 20 Räder wurden von Privatpersonen gespendet. Letztere hatten innerhalb kürzester Zeit auf die Aufrufe in der

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Kleiderspenden für Flüchtlinge

Die Bürgerstiftung bzw. das Netzwerk Asyl kann weder Sachspenden noch Kleiderspenden annehmen, weil wir dafür keine Lagermöglichkeiten haben. Kleiderspenden können aber in den existierenden Kleiderläden in Wiesloch abgegeben werden, denn dorthin werden die Flüchtlinge bei Bedarf verwiesen. Die gespendete Kleidung steht allen Bedürftigen zur Verfügung; sie wird nicht kostenlos abgegeben, sondern für sehr kleine Beträge verkauft. BIWU KleiderladenFriedrichstr. 2, Di, Do und Fr 10-16:30 Uhr (für kleine Mengen)Lempenseite 52, Mo – Do 8 – 16 Uhr, Fr 8 – 14 Uhr

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Für einen guten Start in Wiesloch

Die Netzwerk-Arbeitskreise sind in vielen Bereichen für die Asylbewerber aktiv. Kennenlernfest und erster Schultag fanden jetzt statt. Für die Kinder, die zurzeit in Wiesloch im Asylbewerberheim leben, begann dieser Tage der Schulalltag.Damit sie gut ausgerüstet an der Maria-Sibylla-Merian-Grundschule starten konnten, hatte der Arbeitskreis Bildung im Netzwerk Asyl zuvor in den drei Wieslocher Grundschulen nach gut erhaltenen, nicht mehr gebrauchten Schultaschen fragte. Knapp 40 Schulranzen kamen zusammen, teilweise inklusive Sportbeutel oder Mäppchen mit neuen Stiften. Zudem erhielten alle Kinder auch Brotdosen und Trinkflaschen.So kamen die Kleinen am zweiten Schultag mit ihren eigenen Schulsachen richtig stolz in der Schule an, begleitet von

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Warenkisten erleichtern das Ankommen

Ja! steht auf fast jeder Verpackung – REWE sagt „Ja“ zur Willkommenskultur und spendet ein kleines Warensortiment für jeden neuen Bewohner der Gemein­schafts­unterkunft. Am Freitag vor der Ankunft der ersten Flüchtlinge in Wiesloch herrschte reges Treiben vor und in der Gemein­schafts­unterkunft. Ein großer REWE-Lkw stand vor dem Eingang, Gitterwagen um Gitterwagen wurde abgeladen, jeder bis obenhin bepackt mit Dingen, die man als neuer Bewohner der Gemeinschafts­unterkunft in den ersten Tagen braucht. Die Firma REWE spendete großzügig Speiseöl, Obstkonserven, Nudeln, Reis, Zahnbürsten, Duschgels und vieles mehr, damit die neuen Mitbürger nicht gleich am allerersten Tag zum Einkaufen gehen müssen. Das Foto

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Erste Spendenwelle für Flüchtlinge

Die Spendenbereitschaft für die Flüchtlinge ist groß: die erste Sach­spenden­sammlung war erfolgreich, Geldspenden in Höhe von 1.640 € sind bereits eingegangen. Erschöpft standen die zwölf ehren­amtlichen Helfer und Helferinnen nach viereinhalb Stunden vor vielen Stapeln Geschirr, Bett- und Haushaltswäsche für die Flüchtlinge, die demnächst in Wies­loch ankommen. Gleich um 10 Uhr an diesem Samstag strömten die Leute mit großen Kartons und Tüten in das Haus 41 auf dem PZN-Gelände, das freund­licherweise von der Leitung des Zentrums für Psychiatrie als Sammelstelle zur Verfügung gestellt wurde. Bis 14 Uhr riss der Spendenstrom nicht ab. Bereits in den ersten zwei Stunden der Annahme

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Jeder kann zum Willkommen beitragen

Für die in Wiesloch lebenden und weiterhin eintreffenden Flüchtlinge sind sowohl Geldspenden als auch die Mithilfe jedes Einzelnen erwünscht. Die Vorbereitungen für die ab Februar ankommenden Flüchtlinge laufen auf Hochtouren. Das „Netzwerk Asyl“, das im Spätjahr 2014 seine Arbeit aufgenommen hat, bittet nun die Bevölkerung um ganz konkrete Unterstützung. Dass enorm viel Hilfsbereitschaft vorhanden ist, zeigen seit Wochen die vielen Anrufe mit Hilfs- und Spendenangeboten aus der Bevölkerung. Am sinnvollsten sind Geldspenden, die zum einen direkt für die Flüchtlinge selbst und zum anderen für die Schulungen der sie betreuenden Ehrenamtlichen gebraucht werden. Überweisungen erbitten wir auf ein Konto der Bürgerstiftung

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Vom Verlassen und Ankommen

In Baden-Württemberg wurden dieses Jahr 26.000 Flüchtlinge aufgenommen. Sie versuchen jeden Tag, sich in der neuen Umgebung ein bisschen mehr zuhause zu fühlen. Doch wie ist es, alles zurückzulassen? Was fehlt in der vermeintlich neuen Heimat? Was bewegt die Flüchtlinge? Und wie kann geholfen werden? Im Magazin „Perspektive“ der Baden-Württemberg Stiftung (Ausgabe 02 2014) finden Sie dazu Geschichten, die Mut machen, die berühren und zum Nachdenken anregen. Lesen Sie darüber hier.

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Radelnd teilhaben – eine Blinde berichtet

Was einzelne nicht schaffen, lässt sich in der Gemeinschaft meistern. Die Bürger­stiftung konnte wieder einmal helfen, weil sie über ein gut funktionierendes Netz­werk verfügt. Sie ist blind und fährt gerne Rad. Dafür hat sie ein Tandem und einen Vater, der seit Jahren kleinere und größere Touren mit ihr unternimmt. Mittlerweile ist er aber über 80 Jahre alt und das Tandemfahren zu müh­sam und gefährlich. Also suchte sie jemand anderen. Sie wandte sich an ver­schiedene Institutionen und Organisa­tionen in der Stadt, aber leider erfolglos. Dann stieß sie auf Hannelore Antoni vom „Zeit­geschenk“ der Bürgerstiftung Wies­loch.

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