Jahr: 2007

Das Bücherregal ist für alle da

Rhein-Neckar-Zeitung, 23.07.2007 Auf dem Wieslocher Marktplatz wurde von der Bürgerstiftung das „öffentliche Bücherregal“ eröffnet Von Gertraude Zielbauer Wiesloch. Die „Spielregeln“ sind denkbar einfach. Erstens: Nie das letzte Buch herausnehmen, ohne ein anderes hineinzustellen. Zweitens: Die Bücher nur in einer Reihe stellen, nicht hintereinander. So bleiben immer alle sichtbar. Und jedermann kann zu jeder Zeit Bücher in beliebiger Zahl hineinstellen oder herausnehmen. Kostenlos, versteht sich. Romane, Kinderbücher, Sachbücher und Ähnliches sind immer willkommen. Wo es das alles gibt?

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Bücher für alle – ganz umsonst

Ein öffentliches Bücherregal, für alle jederzeit zugänglich, ohne Ausleihgebühr oder Ausleihfrist – das war kaum vorstellbar für viele der Bürgerinnen und Bürger, die zur Eröffnung des Wieslocher Bücherregals am 21. Juli 2007 kamen. Das Bücherregal ist ein Projekt der Bürgerstiftung Wiesloch. Rosemarie Stindl, Mitglied des Vorstands und Projektpatin, stellte in ihrer Begrüßungsrede dar, wie deutlich das Regal zwei wichtige Satzungsziele der Stiftung verwirklicht: Zum einen fördert es das soziale Miteinander, weil man sich hier am Regal treffen, ins Gespräch kommen sowie Bücher und Meinungen austauschen kann. Zum anderen ist es sichtbares bürgerschaftliches Engagement: durch die Initiative des Stifterehepaares Jacobi können

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Ferienspass auch für bedürftige Kinder

Das Kinder- und Jugendbüro der Stadt Wiesloch veranstaltet jedes Jahr in den Sommerferien den Ferienspaß. Seit 2007 können etliche Kinder teilnehmen, deren Familien es sich eigentlich nicht finanziell leisten können. Für Kinder aus Familien, denen die finanziellen Mittel für die teilweise mit Kosten verbundenen Aktionen fehlen, übernimmt die Bürgerstiftung Wiesloch die Teilnahmegebühren. Um die Bedürftigkeit nachzuweisen, genügt es, bei der Abholung der Ferienpässe den Ausweis für die Wieslocher Tafel vorzulegen.

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Erfolgreicher Abschluss des Projekts „Interkulturelle Hausaufgabenbetreuung“

Die Bürgerstiftung Wiesloch förderte von Januar bis Juni 2007 eine Hausaufgabenbetreuung für Kinder mit Migrationshintergrund. Die Schülerinnen und Schüler aus Grund- und Hauptschule erhielten bei der Erledigung der Hausaufgaben täglich und kontinuierlich fachkundige Hilfe von Studentinnen und Studenten der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Die Unterstützung war so gut, dass enorme Leistungssteigerungen bei den Kindern verzeichnet werden konnten:

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LesArt beschert der Bürgerstiftung den 100. Stifter

Das zweiwöchige Projekt Wieslocher LesArt, das Wolfgang Widder Mitte April mit vielen engagierten Bürgerinnen und Bürgern in Wiesloch durchführte, hatte ein fantastisches Ergebnis. Es brachte der Bürgerstiftung einerseits knapp 22.000 € ein, und andererseits bekam die Bürgerstiftung dadurch den 100. Stifter. Aus den sieben an der LesArt maßgeblich beteiligten Einzelhändlern entschied das Los, dass Christopher Schmidt von SchuhWolf der 100. Stifter wurde.

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Ministipendien für Wieslocher Schülerinnen und Schüler

Zahlreiche Angebote im Umfeld des Schulunterrichts, z.B. Mittagessen in einer Ganztagsschule, Nachmittagsangebote, Instrumentalunterricht, sind für Kinder aus finanziell prekären Verhältnissen nicht erreichbar. Um ihnen – bei Vorliegen einer gewissen Leistungsbereitschaft – die Teilnahme zu ermöglichen, gewährt die Bürgerstiftung Wiesloch sog. Mini- oder Teilstipendien. Das sind Zuschüsse zu Kosten, die bei der Inanspruchnahme von solchen erweiterten Bildungs- und Betreuungsangeboten anfallen. Dieses Angebot gilt für Kinder aller Wieslocher Schulen. Ein Ministipendium wird in der Regel höchstens in der Höhe von 500 € bzw. der Hälfte der Gesamtaufwendungen für das erweiterte Bildungsangebot gewährt. Antrag Der begründete schriftliche Antrag muss über die Schulleitung an

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Unterstützung für Klassenfahrten

Wieslocher Schulkinder aus finanziell schwachen Familien sollen die Möglichkeit haben, mindestens einmal in ihrem Schulleben an einer Klassenfahrt bzw. einer mehrtägigen außerunterrichtlichen Veranstaltung teil zu nehmen. Die Bürgerstiftung Wiesloch gewährt dazu einen Zuschuss in Höhe der Hälfte der Gesamtkosten, jedoch in der Regel nicht mehr als 200 € pro Kind und Veranstaltung, wenn die Kosten nicht von einer anderen Seite bezuschusst oder erstattet werden. Antrag Der begründete schriftliche Antrag muss über die Schulleitung an den Vorstand der Bürgerstiftung geschickt werden. Antragsformulare liegen den Schulsekretariaten vor. Hier ist der Antrag zum Download verfügbar: als Word-Dokument und pdf-Datei.

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Backstube wurde zur Auktionshalle für Kunst

Rhein-Neckar-Zeitung, 02.05.2007 Abschlussveranstaltung der „Wieslocher LesArt“ bei der Bäckerei Rutz – Große Resonanz auf die über 40 Veranstaltungen Frauenweiler. (zlb) Ein Sonntag Nachmittag bei Kaffee und Kuchen, das hat Tradition. Wenn es sich im vorliegenden Fall „nur“ um ein Treffen von Kränzchenschwestern gehandelt hätte, wäre der Kaffeetisch bei dem schönen Wetter sicher im Freien gedeckt worden. Aber für die Abschlussveranstaltung der „Wieslocher LesArt“ am vergangenen Sonntag hatte die Backstube Rutz im Frauenweiler Industriegebiet ihre Tore geöffnet.

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LesArt: kleines Wunder zeigt schönste Seite Wieslochs

(aus der Rede des Vorsitzenden M. Sieber zur Eröffnung der LesArt) Auch wenn hierzulande Gemeinsinn und Ehrenamt fest verankert sind, so ist es doch ein kleines Wunder, dass in sehr kurzer Zeit so viel bürgerschaftliches Engagement organisiert und die einzigartige Initiative Wieslocher LesArt durchgeführt werden konnte. Denn es sind die Menschen, die eine Stadt beleben und liebenswert machen. Dank der unglaublichen Begeisterungsfähigkeit gibt es ein Programm, das jeder Metropole zur Ehre gereichen würde, das Maßstäbe setzt im Bereich der Kommunikation, des bürgerschaftlichen Miteinanders und des sozialen Zusammenhalts. Was steckt hinter der LesArt? Die LesArt ist eine Initiative von Wolfgang Widder,

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