In den folgenden Tabs geben wir einen kurzen Überblick über die von uns durchgeführten Aktionen, geordnet nach Jahren.
Ausbildung von Ehrenamtlichen zu Demenzbegleitern
Menschen mit Demenz und ihre Familie haben sehr oft Bedarf an einer einfachen, nachbarschaftlichen Hilfe. Sei es um gemeinsam spazieren zu gehen oder jemandem vorzulesen. Wir haben Ehrenamtliche auf das spezifische Thema Demenz und den Umgang mit dementiell erkrankten Personen gut vorbereitet und zu Demenzbegleitern ausgebildet.
Haben Sie Interesse oder Fragen? Bitte wenden Sie sich an das Zeitgeschenk unter 06222-7733530 (Anrufbeantworter) oder via E-Mail an zeitgeschenk(at)buergerstiftung-wiesloch.de oder persönlich jeweils dienstags zwischen 14 Uhr und 16 Uhr in der Geschäftsstelle der Bürgerstiftung, Rathausgasse 1 in Wiesloch.
Katholische Akademie Freiburg, online und kostenfrei:
https://www.katholische-akademie-freiburg.de/veranstaltungen/?stichwortsuche_f1092ea5=Demenz&cbZeitraumVon_f1092ea5=&cbZeitraumBis_f1092ea5=&btn-submit_f1092ea5=1#a-pos-12271830
Lucky Fellows
Die Sportgruppe fand bisher samstags von 15:00–16:30 Uhr in der Kreissporthalle, Parkstr. 7/1 in Wiesloch statt. Ab Oktober 2023 gibt es neue Termine und einen neuen Ort für diese Sportgruppe. Sie findet statt am Montag und Mittwoch von 14:00–15:30 Uhr in der Olympiasporthalle Nussloch, Kurpfalzstraße 75.
Die 10-er Karte kostet 160 €. Es werden gerne neue Teilnehmer aufgenommen.
Weitere Infos und Termine siehe Homepage: https://luckyfellows.de/jobs-news.
Veranstaltung: Die Pflegeversicherung
Antrag, Einstufungsverfahren und Leistungen – am Donnerstag dem 6. Juli 2023 um 19:00 Uhr im Bürgersaal, Altes Rathaus Wiesloch
Referentinnen:
Christiane Michel, compass private pflegeberatung
Irene Thomas, Pflegestützpunkt Rhein-Neckar-Kreis
- Wie beantrage ich einen Pflegegrad?
- Welche Kriterien sind entscheidend für die Einstufung in einen Pflegegrad?
- Welche Rolle spielt eine dementielle Erkrankung, bei der Bewertung des Hilfebedarfs im Pflegeversicherungsrecht?
Nach einer Information über das Antragsverfahren werden die Referentinnen auch auf die Leistungsansprüche im Rahmen der Pflegeversicherung eingehen, sowie für Fragen zur Verfügung stehen.
Stand auf dem Frühlingsmarkt
Wie auf dem Foto zu sehen, war die Initiative am Samstag 22. April 2023 mit einem Info-Stand auf dem Frühlingsmarkt den ganzen Tag vertreten; es gab viel Interesse und einige fanden hier Ratschläge und Tipps und konnten sich beim reichhaltigen Infomaterial bedienen.
Lesung von Ulrich Schaffer
Der Schriftsteller und Fotograf Ulrich Schaffer las am Freitag, dem 24. November 2023 aus seinem neuen Buch „Mit dir – ohne dich“. Er erzählt die Geschichte einer großen Liebe. Über 50 Jahre waren er und seine Frau Waltraud verheiratet, als ihre Demenz das Leben auch für ihn radikal veränderte.
Weitere Informationen: Flyer zu den Aktionstagen
Schnuppertraining für Senioren und Demenz-Erkrankte
Am 22. Oktober, 12. November und 26. November 2022 fand in der Kreissporthalle ab 15:00 Uhr jeweils ein Sportschnuppertraining für Senioren und an Demenz erkrankten Menschen statt. Ziel war es, genügend Personen zu finden, um eine feste Sportgruppe zu bilden, die dann im kommenden Jahr zu regelmäßigen Trainingsstunden kommen kann. Bei Interesse Anmeldung unter: mail@luckyfellows.de oder Tel.: 06222 3186821
12. Europäisches Filmfestival der Generationen
Filme für Alt und Jung
Vom Altern und vom Alter erzählen die Filme des 12. Europäischen Filmfestival der Generationen, an dem fast 100 Städte und Kommunen in Deutschland teilnehmen. Das Besondere sind die im Anschluss an jede Vorstellung stattfindenden Publikumsgespräche mit Fachleuten, die die jeweilige Thematik, in die der Film eingeführt hat, vertiefen.
In Wiesloch zeigen die Städte Wiesloch und Walldorf in Kooperation mit dem Stadtseniorenrat Wiesloch und der VHS Südliche Bergstraße den Film „Romys Salon“:
Liebevolle Oma-Enkelin-Geschichte über Demenz und die Sorge und Mitverantwortung zwischen den Generationen
Eigentlich gefällt es Oma Stine gar nicht, dass sie nach der Schule auf ihre Enkelin Romy aufpassen muss. Schließlich muss sie noch einen Friseursalon schmeißen. Aber ihre frisch geschiedene Tochter Margot hat auch zu arbeiten. So kommt Romy jeden Nachmittag in den Salon ihrer Oma und hilft etwas mit. Doch mit der Zeit bemerkt sie, dass mit ihrer Großmutter etwas nicht stimmt. Die Kasse stimmt nicht mehr und Stine beginnt plötzlich auf Dänisch von ihrer Kindheit zu erzählen. Romy schlüpft zunehmend in die Rolle der Verbündeten und versucht, den Friseursalon am Laufen zu halten. Doch als die Demenz der Großmutter fortschreitet, können sie die Krankheit nicht mehr vor Romys Eltern geheim halten. Der Gang ins Pflegeheim scheint unausweichlich. Doch Romy schmiedet für ihre liebgewonnene Oma Stine einen eigenen Plan…
Referentin: Monika Hanke
Wiesloch, Veranstaltungszentrum der Volksbank, Hauptstr. 139
Dienstag, 9. November 2022, 17:30–19:30 Uhr
Entgelt frei!
Aktionstage in Walldorf
„Pflegenden Angehörigen von Menschen mit Demenz eine Stimme geben“
In einem Projekt des Instituts für Gerontologie der Universität Heidelberg wurden in 16 Kommunen Rathausgespräche durchgeführt mit dem Ziel, im Dialog von Angehörigen mit Akteuren in der Kommune über bestehende und neuartige Unterstützungsangebote zu diskutieren. Am 17. Juni 2021 fand dies Gespräch in Wiesloch statt, wegen des Pandemiegeschehens als Online-Veranstaltung.
Kommunale Teilnehmer:
Bürgermeister Ludwig Sauer
Jochen Gebhardt, Chefarzt Gerontopsychiatrisches Zentrum
Irene Thomas, RNK Pflegestützpunkt Wiesloch
Klaus Mathuse, Initiative demenzfreundliches Wiesloch
Monika Hanke, Gerontopsychatrie im PZN
Tanja Hassis, Kirchliche Sozialstation
Jutta Wallenwein, TSG
Reiner Karcher, Seelsorger
Doris Eckel-Weingärtner, Ev. Erwachsenenbildung
Es nahmen 7 pflegende Angehörige teil und eine Reihe von interessierten Zuhörern.
Einige Ergebnisse:
Betroffene möchten ein Umfeld,
- in dem man versteht, wenn sie nicht mehr überlegt handeln
- in dem die Vielfalt der Gefühle und psychischen Stimmungen verstanden werden und mit Freundlichkeit und Geduld geantwortet wird
- in dem man weiß, dass die Wahrnehmungen des Betroffenen noch funktionieren, auch wenn er/sie vielleicht nicht mehr spricht
- in dem man sie kennt und akzeptiert
Leider mussten alle geplanten Aktionen in 2020 wegen der Corona Pandemie entfallen und wurden auf 2021 verschoben.
Unter anderem war ein Angehörigenabend geplant mit Margot Unbescheid:
Sie hat als betroffene Angehörige das Erste Hilfe Buch Alzheimer geschrieben.
Weggefährten – damit die Reise in die Demenz gelingt.
Die Reise in die Demenz führt durch unbekanntes Gelände: den Betroffenen zieht es hindurch, der Angehörige muss ihn begleiten. Um Schritt halten zu können braucht es einiges an Kenntnis und Kraft, aber vor allem so viel Unterstützung und Helfer von außen, wie möglich. Vor allem dafür, dass am Ende der Blick zurück nicht nur auf die Anstrengungen des Weges fallen muss – sondern auch auf viele gute Momente, die man selbst unter der Bürde der Demenz miteinander erleben durfte.
Corona und Demenz
Anregungen der Alzheimer Gesellschaft:
wenn die Einsicht fehlt und der Zorn wächst: Corona und Demenz – Hilfreiches aus der Beratung 12. Mai 2020
Zur Webseite > Corona: Hilfen und Infos
Der Kreativkreis der Landfrauen in Baiertal stellt Handarbeiten her, die besonders für Menschen mit Demenz gedacht sind. Ein Beispiel sind Nesteldecken. Dies sind Patchworkdecken mit verschiedenen Elementen zur Beschäftigung der Finger und zum facettenreichen Fühlen.
Hier finden Sie einen Presseartikel über die Übergabe der Nesteldecken.
Ansprechpartnerin ist Frau Pluskota (06222 / 74108)
ChaCha Club Termine 2019
Sonntag, 31. März 14:30–16:30 Uhr
Sonntag, 24. November 14:30–16:30 Uhr
Eintritt 7 € um Anmeldung wird gebeten, es gibt Kaffee und Kuchen.
VHS Tagesseminar „Kraftquellen nutzen“
Samstag, 12. Oktober
Vortrag von Dr. Gebhardt
15. Oktober im Kulturhaus in Wiesloch.
Einlass um 19:30 Uhr
Beginn 20:00 Uhr
Thema: Möglichkeiten und Grenzen bei der Behandlung von Demenzerkrankten mit und ohne Medikamente.
Ausbildung neuer Demenzbegleiter im Agaplesion Haus Kurpfalz
Ansprechpartnerin Frau Findeklee, 8 Termine vom 28.2. bis 9.11.2019. Anmeldung erforderlich.
Rettungsdose für Sicherheit in Notsituationen
Nicht selten ist bei einem Not- oder Unfall im häuslichen Bereich die Verwirrung groß oder der Patient nur bedingt oder gar nicht ansprechbar. Selbst Angehörige sind mit einer solchen Extremsituation oftmals überfordert und können dem Rettungsdienst vor Aufregung manchmal keine Informationen geben. In diesem Fall hilft die rote Rotkreuzdose. Sie enthält ein Datenblatt Informationen über den Bewohner/die Bewohnerin, die Vorerkrankungen und die Medikation. Diese Angaben entscheiden oft über Leben und Tod.
Die Dose kommt in den Kühlschrank, einen Ort, den man in jeder Wohnung schnell finden kann. Auf der Innenseite der Wohnungstür weist ein kleiner Hinweisaufkleber auf die Existenz der Dose hin, die Rettungshelfer wissen dann Bescheid.
Die Aktion „Rettungsdose in Wiesloch“ wurde von Bürgerstiftung, Stadtseniorenrat und Deutschem Roten Kreuz in Wiesloch mit Unterstützung von Stadtverwaltung und Volksbank Kraichgau ins Leben gerufen.
Die rote Rotkreuzdose ist ab 15. Januar dienstags und freitags auf dem Wochenmarkt, sowie dienstags von 10-12 Uhr und donnerstags von 19-20 Uhr im Ehrenamtsbüro im Rathaus und zu den üblichen Öffnungszeiten an der Information im Rathaus erhältlich. Wer mag, kann sich mit einer Spende von 2 € an dem Erwerb weiterer Dosen beteiligen.
14.10.18 Tanzcafé im ChaCha Club
18.10.18 Erntedankgottesfeier in der Kirche des PZN
15.11.18 Vortrag: Psychohygiene für pflegende Angehörige veranstaltet vom Stadtseniorenrat Wiesloch in Kooperation mit der Evangelischen Erwachsenenbildung
2018 im ChaCha Club haben 6 Tanznachmittage stattgefunden, es kamen im Schnitt 20 Personen davon 2/3 Damen und 1/3 Herren Weil der Besuch nachgelassen hat, bieten sie 2019 nur 2 Termine an.
Tanzen im Cha-Cha-Club
13.5.2017 Thementag Inklusion der Evangelischen Erwachsenenbildung
9.10.2017 Erntedank Gottesdienst
14.10.2017 Thementag Demenz im Haus Silberberg
17.10.2017 Vortrag „Menschen mit Demenz in der Klinik gut versorgt?!“
Hier eine kurze Zusammenfassung:
Was ist das Problem
- Die meisten Krankenhäuser sind bisher nicht auf Demenzkranke eingerichtet
- Gefahr der Desorientierung, Verwirrung, Angst in der fremden Umgebung
- ständige Fragen, die der Patient nicht beantworten kann
Was können Angehörige tun
- Informationsbogen der Alzheimer Gesellschaft ausfüllen und mehrfach ausgedruckt mitnehmen, falls Patient verlegt wird, es gibt auch eine erläuternde Broschüre dazu
- mehrere Kopien der Medikamentenliste mitnehmen
- Klinikpersonal und Zimmernachbarn informieren, dabei auch auf besondere Gewohnheiten, besonderes Verhalten hinweisen
- prüfen, ob alles dabei ist (Brille, Hörgerät, …) auch Dinge, die der Patient besonders mag, mit denen er/sie sich wohlfühlt (alles mit Namen versehen)
4. – 2.5.16 Fachmesse in Walldorf
29.4.16 Vortrag Demenzdiagnostik der Gedächtnisambulanz Heidelberg
Beipackzettel Demenz für Haus- und Fachärzte verteilt
Der Haus- oder Facharzt ist oft langjährige Vertrauensperson und damit der erste Ansprechpartner einer sehr verletzlichen und schutzlosen Patientengruppe. Und er muss, oft noch in einem sehr frühen Verdachtsstadium, eine möglichst differenzierte Diagnose stellen und mitteilen: Leicht gesagt und schwer getan!
Um auf das Thema gezielt hinzuweisen und eine kurze Handreichung hierzu anzubieten, haben wir die exzellente Broschüre der Alzheimer Gesellschaft hierzu beschafft und verteilt. Hier ist der Link zu der Broschüre.