Stiftungsarbeit

C. Bylow, M. Jung, L. Sauer und A. Dillinger beim Pressegespräch (Foto: H. Pfeifer)

Netzwerk Asyl breit aufgestellt

„Wir können auf eine breit aufgestellte Organisation zurückgreifen, die sich bestens mit den Gegebenheiten vor Ort auskennt“. Mit diesen Worten lobte Stefan Becker, der Leiter des Ordnungsamtes des Rhein-Neckar-Kreises, die bisherigen Aktivitäten des Wieslocher Netzwerks, das sich seit einigen Monaten auf die Ankunft von ca. 240 Flüchtlingen vorbereitet. Geplant wird in den Arbeitskreisen des Netzwerks dabei jedoch nur so viel, wie möglich und sinnvoll ist. Man werde behutsam vorgehen, den Neuankömmlingen erst einmal Zeit geben und sie nicht überfordern. Gleichwohl will man auf alles weitestgehend vorbereitet sein, potentielle Problemherde bedacht haben, sich um das grundlegende Rüstzeug schon gekümmert haben, bevor […]

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Märchenatmosphäre auch ohne Zelt

Für ein Märchenzelt fehlte in diesem Jahr der Platz auf dem neu konzipierten Wies­locher Weih­nachtsmarkt. Trotzdem bot die Bürgerstiftung wieder Märchen und Geschichten aus vielen Kulturen, dieses Mal im noch leerstehenden Laden­geschäft am evangelischen Kirchplatz, das uns Uwe Dörner dankenswerter­weise kostenlos zur Verfügung stellte. Projektleiterin Anke Merk arbeitete mit mehreren Damen unter Hochdruck, um in den neuen Räumlichkeiten eine fast noch gemütlichere Atmosphäre zu schaffen als im Zelt der vergangenen Jahre. Zehn Tage lang lasen oder erzählten wieder über 20 Personen Geschichten aus aller Herren Länder. Die kleinen und großen Zuhörer wurden mit Plätzchen und Tee verwöhnt.Das Programm war noch

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Wir versilbern das Netz

Unter diesem Titel lief ein bundesweiter Wettbewerb, an dem die Bürgerstiftung Wiesloch teilnahm und mit dem 2. Preis (6 Tablets) belohnt wurde. Es wird zunehmend wichtiger, dass die Generation 60+ den Umgang mit dem Internet lernt, denn langfristig ist nur so die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben möglich. Man denke nur an den abend­lichen Hinweis in den TV-Nach­richten „Weitere Informationen haben wir für Sie auf www.[Name der Sendung] zusammengestellt.“

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Die Welt steht dir offen

Eine positive Aussage, die aber nicht darüber hinwegtäuschen kann, wie schwierig es für Jugendliche heute ist, in dieser Welt Fuß zu fassen und den eigenen Weg darin zu finden. „Die Welt steht dir offen“ ist der Titel eines Rap-Songs, der von 9 Mädchen im Rahmen des Projektes „HipHopWiesloch“ in einem intensiven dreitägigen Workshop in den Herbstferien erarbeitet wurde. Hier finden Sie den gesamten Text, der uns allen viel Stoff zum Nachdenken gibt. Der erste Auftritt der jungen Damen fand am 20. November im Haus Kurpfalz in Wiesloch statt. Zur gelungenen Premiere kamen erfreulich viele Besucher sowohl aus dem Haus Kurpfalz

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Pflanztermin mit Oralchirurgen (Foto: Pfeifer)

Grüne Inseln mit viel Wirkung

Eine besonders graue Zone in Wiesloch wird fein gemacht. Die Entsiegelung ohne jeglichen Nutzflächenverlust ist ein Paradebeispiel für „Natur in graue Zonen“. „Die Mauer hat uns schon immer gestört. Der Blick nach draußen war sogar bei schönstem Wetter trist.“ Doch das ist nun Vergangen­heit, denn der Parkplatz der Oralchirurgie­praxis an der Ecke Messplatzstr./Stückel­äckerweg wurde dieser Tage im Rahmen der Kampagne „Natur in graue Zonen“ begrünt. Erstaunlich ist, dass die Nutzfläche keinen Zentimeter kleiner geworden ist. Lediglich die „toten Dreiecke“ zwischen den einzelnen schräg verlaufenden Stellplätzen wurden von den Beton­steinen befreit und bieten nun Raum für viele von Insekten heiß begehrte

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Grüne Zonen und strahlende Gewinner

In einer kleinen Feierstunde wurden die Preise im Fotowett­bewerb „Natur in graue Zonen“ den drei Wieslocher Gewinnerinnen übergeben.Im Foto v.l.n.r.: Rosemarie Stindl (Vorstand Bürgerstiftung), Monika Stein, Marie Becker, Kerstin Mangels, Anke Merk (Projektleitung in Wiesloch) Mit offenen Augen durch die Stadt gehen und fotografieren – das war die Aufgabe beim Fotowettbewerb der Kampagne „Natur in graue Zonen“, die durch Bundes­förder­mittel noch bis 2016 in Wiesloch und zwei weiteren Pilotstädten läuft. Die Teil­nehmenden sollten graue und grüne Zonen aufspüren, also sowohl besonders schöne und für Insekten und Vögel attraktive Bereiche als auch Bereiche, wo durch natur­nahe Begrünung ein Areal für Mensch

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Auftaktveranstaltung Netzwerk Asyl in Wiesloch

Der große Ratssaal war fast voll besetzt bei der Auftakt­versammlung für all jene, die sich bisher zur ehrenamtlichen Mithilfe bei der Betreuung der Asylsuchenden gemeldet haben.Bürgermeister Ludwig Sauer leitete die Versammlung und sprach gleich zu Beginn ein großes Lob über das bürgerschaftliche Engagement in der Stadt aus. Die vielen Anwesenden zeigten auf beeindruckende Weise, wie „weltoffen und reich an Ehren­amt“ Wiesloch sei. Dank des Ehrenamts­portals, so Sauer weiter, und der Bürgerstiftung, die seit dem Frühjahr gedrängt habe, man dürfe nicht warten und müsse mit den vorbereitenden Tätigkeiten rasch beginnen, haben sich bisher über 50 Personen zur Mithilfe gemeldet. Und täglich

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Wenn Sie beimThema Asyl helfen möchten

Die Erstversorgung ist durch das Landratsamt gesichert. Aber darüber hinaus ist weitere Hilfe nötig. Bitte helfen Sie uns zu helfen! Geldspenden Das Netzwerk wird durch die Bürgerstiftung Wiesloch finanziert. Die Mittel werden einerseits für die Schulungen und die Begleitung der Ehrenamtlichen gebraucht, andererseits für die Flüchtlinge, um z.B. den Kindern zusätzliche Sprachförderung und Hausaufgabenbetreuung zu ermöglichen oder die Teilnahme in Sportvereinen u.v.m. Um uns dabei zu unterstützen, können Sie mit Angabe des Verwendungszwecks „Netzwerk Asyl“ gerne Spenden auf eines der beiden Konten der Bürgerstiftung überweisen. Sie erhalten selbstverständlich eine Spendenbescheinigung. Sachspenden Sachspenden werden sicherlich auch notwendig sein. Wir haben bereits

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Erfahrungen eines Asylsuchenden

„Sie sind wie klares Wasser für uns!“ Diese Worte ließen niemanden bei der Auftaktveranstaltung vom Netzwerk Asyl unberührt. Sie kamen von Herrn Said Azami, der sich zusammen mit Herrn Hussein bereit erklärt hatte, von seinen Erfahrungen als Flüchtling zu berichten. Die beiden Herren kommen aus Afghanistan und leben zurzeit als Asylbewerber in Schwetzingen. „Ich habe die Flucht überlebt und bin jetzt in Sicherheit. Für uns ist ein Leben in Sicherheit wie ein Leben im Paradies.“ Wenn man bedenkt, dass die Verhältnisse sowohl in den Erstaufnahmestellen als auch in den Flüchtlingsheimen alles andere als paradiesisch sind, dann wird einem bewusst, was

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