ZusammenLeben!

Vom Verlassen und Ankommen

In Baden-Württemberg wurden dieses Jahr 26.000 Flüchtlinge aufgenommen. Sie versuchen jeden Tag, sich in der neuen Umgebung ein bisschen mehr zuhause zu fühlen. Doch wie ist es, alles zurückzulassen? Was fehlt in der vermeintlich neuen Heimat? Was bewegt die Flüchtlinge? Und wie kann geholfen werden? Im Magazin „Perspektive“ der Baden-Württemberg Stiftung (Ausgabe 02 2014) finden Sie dazu Geschichten, die Mut machen, die berühren und zum Nachdenken anregen. Lesen Sie darüber hier.

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Radelnd teilhaben – eine Blinde berichtet

Was einzelne nicht schaffen, lässt sich in der Gemeinschaft meistern. Die Bürger­stiftung konnte wieder einmal helfen, weil sie über ein gut funktionierendes Netz­werk verfügt. Sie ist blind und fährt gerne Rad. Dafür hat sie ein Tandem und einen Vater, der seit Jahren kleinere und größere Touren mit ihr unternimmt. Mittlerweile ist er aber über 80 Jahre alt und das Tandemfahren zu müh­sam und gefährlich. Also suchte sie jemand anderen. Sie wandte sich an ver­schiedene Institutionen und Organisa­tionen in der Stadt, aber leider erfolglos. Dann stieß sie auf Hannelore Antoni vom „Zeit­geschenk“ der Bürgerstiftung Wies­loch.

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C. Bylow, M. Jung, L. Sauer und A. Dillinger beim Pressegespräch (Foto: H. Pfeifer)

Netzwerk Asyl breit aufgestellt

„Wir können auf eine breit aufgestellte Organisation zurückgreifen, die sich bestens mit den Gegebenheiten vor Ort auskennt“. Mit diesen Worten lobte Stefan Becker, der Leiter des Ordnungsamtes des Rhein-Neckar-Kreises, die bisherigen Aktivitäten des Wieslocher Netzwerks, das sich seit einigen Monaten auf die Ankunft von ca. 240 Flüchtlingen vorbereitet. Geplant wird in den Arbeitskreisen des Netzwerks dabei jedoch nur so viel, wie möglich und sinnvoll ist. Man werde behutsam vorgehen, den Neuankömmlingen erst einmal Zeit geben und sie nicht überfordern. Gleichwohl will man auf alles weitestgehend vorbereitet sein, potentielle Problemherde bedacht haben, sich um das grundlegende Rüstzeug schon gekümmert haben, bevor

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Auftaktveranstaltung Netzwerk Asyl in Wiesloch

Der große Ratssaal war fast voll besetzt bei der Auftakt­versammlung für all jene, die sich bisher zur ehrenamtlichen Mithilfe bei der Betreuung der Asylsuchenden gemeldet haben.Bürgermeister Ludwig Sauer leitete die Versammlung und sprach gleich zu Beginn ein großes Lob über das bürgerschaftliche Engagement in der Stadt aus. Die vielen Anwesenden zeigten auf beeindruckende Weise, wie „weltoffen und reich an Ehren­amt“ Wiesloch sei. Dank des Ehrenamts­portals, so Sauer weiter, und der Bürgerstiftung, die seit dem Frühjahr gedrängt habe, man dürfe nicht warten und müsse mit den vorbereitenden Tätigkeiten rasch beginnen, haben sich bisher über 50 Personen zur Mithilfe gemeldet. Und täglich

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Wenn Sie beimThema Asyl helfen möchten

Die Erstversorgung ist durch das Landratsamt gesichert. Aber darüber hinaus ist weitere Hilfe nötig. Bitte helfen Sie uns zu helfen! Geldspenden Das Netzwerk wird durch die Bürgerstiftung Wiesloch finanziert. Die Mittel werden einerseits für die Schulungen und die Begleitung der Ehrenamtlichen gebraucht, andererseits für die Flüchtlinge, um z.B. den Kindern zusätzliche Sprachförderung und Hausaufgabenbetreuung zu ermöglichen oder die Teilnahme in Sportvereinen u.v.m. Um uns dabei zu unterstützen, können Sie mit Angabe des Verwendungszwecks „Netzwerk Asyl“ gerne Spenden auf eines der beiden Konten der Bürgerstiftung überweisen. Sie erhalten selbstverständlich eine Spendenbescheinigung. Sachspenden Sachspenden werden sicherlich auch notwendig sein. Wir haben bereits

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Erfahrungen eines Asylsuchenden

„Sie sind wie klares Wasser für uns!“ Diese Worte ließen niemanden bei der Auftaktveranstaltung vom Netzwerk Asyl unberührt. Sie kamen von Herrn Said Azami, der sich zusammen mit Herrn Hussein bereit erklärt hatte, von seinen Erfahrungen als Flüchtling zu berichten. Die beiden Herren kommen aus Afghanistan und leben zurzeit als Asylbewerber in Schwetzingen. „Ich habe die Flucht überlebt und bin jetzt in Sicherheit. Für uns ist ein Leben in Sicherheit wie ein Leben im Paradies.“ Wenn man bedenkt, dass die Verhältnisse sowohl in den Erstaufnahmestellen als auch in den Flüchtlingsheimen alles andere als paradiesisch sind, dann wird einem bewusst, was

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Abschluss der Hunde-Trainingsstaffeln

Nach zweieinhalb Jahren und sechs Trainingsstaffeln wurde das überaus beliebte Projekt „Mein Hund – Dein Freund: Umgang mit Hunden – der Gassiführerschein“ für Schüler der Berta-Benz-Realschule und der Albert-Schweitzer-Förderschule schweren Herzens beendet. Der berufliche Neustart der Projektleiterin Birgit Gleis sowie die zeitliche Auslastung in der Hundeschule Hundherum machten diesen Schritt leider notwendig.

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Die gute Seele des Bücherregals

Seit nunmehr sieben Jahren betreut die „Bücher-Lady“ Gisela Schulz das Bücherregal auf dem Marktplatz. „Ich liebe Bücher. Und das Regal ist so eine tolle Idee, da muss ich mich doch einfach darum kümmern.“ sagte sie damals spontan. Sie betreut das offene Bücherregal der Bürgerstiftung Wiesloch fast seit seiner ersten Bestückung und sorgt dafür, dass es immer aufgeräumt aussieht. Das ist immer wieder nötig, weil unachtsame oder nachlässige Zeitgenossen die Bücher nicht ordentlich einstellen oder zerfledderte, speckige Bücher im Regal entsorgen. Deshalb bittet sie alle, die Bücher ins Regal stellen, darauf zu achten, dass die Bücher nur einreihig stehen. Man sollte

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Demenzfreundliches Wiesloch

Demenz ist im Begriff, zu einer großen sozialen und humanitären Herausforderung für das Gemeinwesen zu werden. Die Initiative „Demenzfreundliche Kommune Wiesloch“ hat sich zur Aufgabe gesetzt, Menschen mit Demenz die Teilhabe innerhalb einer verständnisvollen Gesellschaft zu ermöglichen, wohnortnahe Unterstützungs­möglichkeiten in Wiesloch zu initiieren sowie über das Thema Demenz zu informieren, dafür zu sensibilisieren und für einen verständnisvollen Umgang mit den Betroffenen zu sorgen. So wurden z. B. ein öffentlicher Vortrag und Workshops für einzelne Berufsgruppen wie Polizei und städtische Mitarbeiter organisiert. Die Bürgerstiftung unterstützt diese Initiative mit Know-How und finanziell. Mehr zur Demenzfreundlichen Kommune

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