Stiftungsarbeit

CHANCE für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge

Seit Anfang Oktober 2016 leben unbegleitete minderjährige Flüchtlinge unter der Obhut des Wieslocher Kinderschutzbundes in einem eigens für sie umgebauten Haus mit dem hoffnungsvollen Namen CHANCE. Die Bürgerstiftung hat aus dem Budget des Netzwerks Asyl bei der Finanzierung des ehrgeizigen Vorhabens mitgeholfen. Dieser Tage wurden die Unterstützer zum Dank zu einem Fototermin sowie Kaffee und Kuchen eingeladen, bei dem Dr. Michael Jung sich bei den Vertretern der zwölf Spender herzlich bedankte, die gemeinsam 45.000 Euro für Renovierung und Einrichtung zur Verfügung stellten. Sieben Jungen im Alter von 15 bis 17 Jahren leben nun in der neuen stationären Einrichtung. Sie stammen […]

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Migrationsepochen in Wiesloch

Fünf Epochenabende befassten sich im Oktober mit 70 Jahren Zuzug und Einwanderung in Wiesloch. Es waren facettenreiche, breit angelegte Info- und Gesprächsabende mit abwechslungs­reichen Formaten. So gab es neben einem Impulsreferat immer ein bis zwei Gesprächsrunden und Interviews; ab und zu kamen musikalische oder filmische Einlagen oder kurze Lesungen dazu; in den Pausen und vor und nach der Veranstaltung standen die Referenten immer für Gespräche zur Verfügung. Viele Betroffene kamen zu Wort, sowohl Menschen mit eigener Migrations­situation als auch Menschen, die diesen Migranten beim Ankommen in Wiesloch geholfen haben. Hier ein kleiner Ausschnitt aus der Vielfalt der Gäste:

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Gärtnern als Kulturdialog

Eineinhalb Jahre ist es her, dass der Pachtvertrag für einen interkulturellen Gemeinschafts­garten unterschrieben und mit der Urbarmachung des Geländes am Friedhof Wiesloch begonnen wurde. „Wurzelwerk“ steht mittlerweile für eine wunderbare Gemeinschaft von Leuten unterschiedlicher Herkunft, die gemeinsam den Garten angelegt haben und sich mittlerweile an der zweiten Ernte erfreuen. Das Wissen aus Ungarn, Griechenland, Polen, Gambia u.v.m. kommt geballt zum Einsatz. Man tauscht seine Erfahrungen sowie Setzlinge und Samen aus für die eigenen kleinen Parzellen, und man kümmert sich zusammen um die Gemeinschaftsfläche mit Beeten, Sandkasten und Feuerstelle. „Der Kontakt von Kultur zu Kultur findet bei der Gartenarbeit statt. …

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Gemeinsam kann es gelingen

„Die ‚Wieslocher Migrations­geschichte/n‘ tragen in besonderer Weise dazu bei herauszufinden, wie wir gemeinsam zum Gelingen eines guten Zusammenlebens in unserer Stadt beitragen können.“ So fasste BM Ludwig Sauer die Auftaktveranstaltung zusammen. Zuvor waren im zentralen Teil der Veranstaltung 22 Wieslocher Bürgerinnen und Bürger auf der Bühne und hatten genau das sehr authentisch dargestellt. Es waren Menschen, die selbst nach Wiesloch „eingewandert“ sind bzw. aus einer Familie von Einwanderern stammen; sie kamen der Liebe wegen oder weil der Vater hier von HDM angeworben wurde, weil sie vertrieben wurden oder weil sie vor Krieg oder Verfolgung fliehen mussten. Sie haben familiäre Wurzeln

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Lebende Bücher in der Stadtbibliothek

Diese Bücher sind nicht aus Papier und Druckerschwärze sondern aus Fleisch und Blut. Es sind Menschen, die ihre Geschichte erzählen. Im Rahmen der „Wieslocher Migrationsgeschichten“ stehen zunächst 12 Lebende Bücher zum „Ausleihen“ bereit. Es sind Wieslocher Bürgerinnen und Bürger, die teils selbst nach Wiesloch eingewandert sind, teils Einwanderern beim Ankommen, Fußfassen und Einleben geholfen haben. Man kann so mit Menschen ins Gespräch kommen, denen man im Alltag sonst kaum begegnet wäre; und man erfährt Interessantes über Menschen, die man oberflächlich kennt oder schon öfter gesehen hat, aber mit denen man noch nie länger gesprochen hat. Wie funktioniert das? Sie buchen

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Öffentliches Bücherregal für Baiertal

Wieslochs Ortsteil Baiertal bekam von der Bürgerstiftung ein öffentliches Bücher­regal. Ein neuer Treffpunkt nicht nur für Buch­liebhaber ist vor dem Bürgerhaus entstanden. „Was lange währt, wird endlich gut.“ Mit diesen Worten begann Ortsvorsteher Karl-Heinz Markmann seine Rede zur Einweihung des neuen öffentlichen Bücherregals vor dem Bürgerhaus in Baiertal. Vor fast zwei Jahren war die Bürgerstiftung Wiesloch mit der Idee an ihn herangetreten, auch in Baiertal nach dem Vorbild in der Kernstadt ein Bücherregal aufzustellen. Die Bürgerstiftung kam für die Herstellungs­kosten auf, und über Spenden konnte die Rückwand zur Straße hin mit einer pfiffigen lesenden Eule besprüht werden. Im Namen des

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Wieslocher Migrationsgeschichte/n

Neue Veranstaltungsreihe befasst sich mit sieben Jahrzehnten Zuwanderung in Wiesloch. Von 2.10. bis 6.11.2016 ist die Öffentlichkeit zu vielen verschiedenen Veranstaltungen herzlich eingeladen. Wiesloch hat eine bunte Vergangenheit. Die Veranstaltungsreihe bindet die jetzige Situation mit rund 550 Flüchtlingen in den geschichtlichen Hintergrund von Flucht, Vertreibung und Migration in unserer Stadt ein. Anhand der historischen Entwicklung hier vor Ort sieht man, dass im Laufe der Jahrzehnte viele Menschen aus unterschiedlichen Motiven und unterschiedlichen Ländern und Kulturen in unsere Stadt gekommen sind; immerhin rund 23 % der Bevölkerung hat einen Migrationshintergrund. Vorträge, Diskussionsrunden, Filme, Workshops und flankierende Aktionen beleuchten die Wieslocher Geschichte

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Singen im Park 2016

Eine weitere Saison ging beschwingt und in bester Laune zu Ende. An jedem Juli-Donnerstag schallten im Gerbers­ruhpark die unterschiedlichsten Lieder aus mehr als 90 Kehlen. Kaum war der letzte Ton am vierten Abend verklungen, öffnete der Himmel kurz seine Schleusen. Aber da war das „Singen im Park“ für dieses Jahr gerade zu Ende gegangen – zumindest fast: denn ein kleines Grüppchen ließ sich nicht abhalten, das geplante Abschlusspicknick doch zu machen. Man setzte sich kurzerhand unter das Pavillondach und genoss die gute, regenerfrischte Luft bei mitgebrachten Leckereien in feuchtfröhlicher Runde. „Es war mal wieder wunderschön.“ und „Ich freue mich schon

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Bürgerstiftung ist Pate für Forscherstation

Die Bürgerstiftung Wiesloch hat die Patenschaft für die Forscherstation in der Schillerschule Wiesloch über­nommen. Für zunächst zwei Jahre unterstützen wir finanziell den Aufbau und Erhalt der Station mit 1.400 €. In einer Forscherstation entdecken pädagogische Fackräfte gemeinsam mit den Kindern die Welt, die sie umgibt. Das eigene Erleben naturwissen­schaftlicher Phänomene steht im Mittelpunkt, geforscht wird vor allem mit Materialien aus dem Alltag. Denn wenn die Kinder Naturphänomene im Alltag erleben, werden sie sie als selbstverständlich annehmen und ohne Scheu erkunden. Die Schillerschule hat Lehrerinnen entsprechend beim Klaus-Tschira-Kompetenzzentrum für frühe naturwissenschaftliche Bildung gGmbH weiterbilden lassen und sich um eine eigene Forscherstation

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Bürgerstiftung für Modellphase ausgewählt

Ein neuer, von der Software AG-Stiftung initiierter und mit einer Startsumme von 500.000 € aus­gestatteter Fonds unterstützt ehrenamtliches Engagement im Bereich der Flüchtlingshilfe im Umfeld von Bürgerstiftungen. Die Bürgerstiftung Wiesloch ist für die erste Modellphase ab August 2016 ausgewählt worden. Sie gehört zusammen mit neun anderen Güte­siegel-Bürgerstiftungen „aufgrund ihrer Projekte und Expertise“ zum Kreis der Begünstigten.Pressemitteilung der Initiative Bürgerstiftungen, die den Fonds begleitet

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