Natur in graue Zonen wird UN-Dekade-Projekt

Die vom Wissenschaftsladen Bonn unter Mitwirkung von drei Bürgerstiftungen umgesetzte Kampagne „Natur in graue Zonen“ wird als Projekt der „UN-Dekade Biologische Vielfalt“ ausgezeichnet. Während der Pflanzaktion am Jugend­zentrum Wiesloch und im Beisein von Landtagsabgeordneter, Dr. Kai Schmidt-Eisenlohr und Werner Phillip als Vertreter des Oberbürgermeisters (siehe entspr. Bericht auf dieser Seite) überreichte Michaela Shields, Projektmitarbeiterin für „Natur in graue Zonen“ im Wissen­schaftsladen Bonn e.V. (WILA Bonn) den Vertreterinnen der Bürgerstiftung Wiesloch eine Plakette und einen bunten „Vielfalt-Baum“ aus Holz als Symbole der Auszeichnung. Die Ehrung wird an Projekte verliehen, die sich in nach­ahmenswerter Weise für die Erhaltung der biologischen Vielfalt einsetzen. […]

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Wurzelwerk Wiesloch

Unter diesem Namen entsteht gerade ein interkultureller Begegnungsgarten in Wiesloch. Die Idee dahinter ist, Einheimische, Zugewanderte und Flüchtlinge durch gemeinsames Gärtnern in Kontakt miteinander zu bringen. Es gibt Gemeinschafts- und Einzelbeete, aber auch Ruhezonen und Begegnungsflächen, vor allem aber viele gemeinsame Aktivitäten rund ums Gärtnern und Ernten. Hintergrund und aktuelle Infos auf der Homepage des Wurzelwerks hier und im Forum „Leben in Wiesloch“ „Wurzelwerk Wiesloch“ ist ein Integrationsprojekt der Bürgerstiftung unter der Leitung des Projektteams Anne und Arndt Jacobi, Cäcilie Kowald und Holger Schütt. Es wird gefördert von der Dietmar Hopp Stiftung.

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Pflanztermin mit Oralchirurgen (Foto: Pfeifer)

Grüne Inseln mit viel Wirkung

Eine besonders graue Zone in Wiesloch wird fein gemacht. Die Entsiegelung ohne jeglichen Nutzflächenverlust ist ein Paradebeispiel für „Natur in graue Zonen“. „Die Mauer hat uns schon immer gestört. Der Blick nach draußen war sogar bei schönstem Wetter trist.“ Doch das ist nun Vergangen­heit, denn der Parkplatz der Oralchirurgie­praxis an der Ecke Messplatzstr./Stückel­äckerweg wurde dieser Tage im Rahmen der Kampagne „Natur in graue Zonen“ begrünt. Erstaunlich ist, dass die Nutzfläche keinen Zentimeter kleiner geworden ist. Lediglich die „toten Dreiecke“ zwischen den einzelnen schräg verlaufenden Stellplätzen wurden von den Beton­steinen befreit und bieten nun Raum für viele von Insekten heiß begehrte

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Grüne Zonen und strahlende Gewinner

In einer kleinen Feierstunde wurden die Preise im Fotowett­bewerb „Natur in graue Zonen“ den drei Wieslocher Gewinnerinnen übergeben.Im Foto v.l.n.r.: Rosemarie Stindl (Vorstand Bürgerstiftung), Monika Stein, Marie Becker, Kerstin Mangels, Anke Merk (Projektleitung in Wiesloch) Mit offenen Augen durch die Stadt gehen und fotografieren – das war die Aufgabe beim Fotowettbewerb der Kampagne „Natur in graue Zonen“, die durch Bundes­förder­mittel noch bis 2016 in Wiesloch und zwei weiteren Pilotstädten läuft. Die Teil­nehmenden sollten graue und grüne Zonen aufspüren, also sowohl besonders schöne und für Insekten und Vögel attraktive Bereiche als auch Bereiche, wo durch natur­nahe Begrünung ein Areal für Mensch

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Die Teilnehmer mit ihren Urkunden

Gestern gepflasterte Ödnis, heute wachsendes Grün

Simone Horlacher war sichtlich begeistert, dass sich das Areal vor ihrem Lady-Fitness-Studio im Eichelweg von einem auf den anderen Tag so verwandelt hatte, wie es ihr vor einigen Wochen in den Planungs­gesprächen erklärt worden war. So konnte das erste öffentliche Pflanzfest von „Natur in graue Zonen“ am 28.06.2014 dort statt­finden. Fünf Firmen machen bereits bei der Kampagne „Natur in graue Zonen“ in Wiesloch mit, die in den drei Pilotstädten Wiesloch, Erfurt und Duisburg läuft und deren Ziel es ist, betonierte und asphaltierte Flächen von Unternehmen zu entsiegeln und naturnah zu begrünen. Die Entsiegelung erfolgt auf eigene Kosten, aber für das

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Pflanzfest für alle bei Natur in graue Zonen

Wir laden alle Wieslocherinnen und Wieslocher herzlich ein zum Pflanzfest am 28.Juni von 11 bis 13 Uhr bei Lady Fitness im Eichelweg (Nähe REWE). Feiern Sie mit uns einen Meilenstein in der dreijährigen Kampagne.Einladung zum Download Vor einem Jahr begann die Kampagne „Natur in graue Zonen“, um triste Firmengelände in den Städten aufzubrechen und naturnah erblühen zu lassen. Bereits 5 Unternehmen in Wiesloch machen mit Teilen ihrer Funktionsflächen mit. 5 weitere können noch teilnehmen. Viele Spatenstiche später sind nun Flächen entsiegelt, Trockenmauern gesetzt, Stauden gesät und gepflanzt, und sowohl die Angestellten als auch die Nachbarschaft freuen sich, dass ihr Umfeld

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Beteiligung an Bürgergenossenschaft Wiesloch

Die Bürgerstiftung Wiesloch setzt ein klares Signal, dass sie sich dauerhaft für Klimaschutz und Nachhaltigkeit einsetzt, indem sie 100 Anteile bei der Gründung der Bürgergenossenschaft Wiesloch e.G. zeichnet. Dieses „mission investment“ passt klar zu den satzungsmäßigen Werten und Zielen. Mehr zur Bürgergenossenschaft finden Sie hier.

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Exkursion zu grünen Oasen im Siedlungsraum

Eine knapp 30-köpfige Gruppe interessierter Bürger, darunter auch etliche Gemeinde­rats­mitglieder und Kandidaten von SPD und Grünen, informierten sich im Rahmen der Kampagne Natur in graue Zonen am 26.4.2014 vor Ort zum Thema „Grüne Flächen im Siedlungsraum“. Als Gemeinschaftsveranstaltung von Bürgerstiftung Wiesloch und NABU Wiesloch führte die Fahrradexkursion zu konkreten Beispielen, wie unterschiedlich Flächen entsiegelt und begrünt werden können. Die fachkundige Leitung hatten mehrere NABU-Mitglieder sowie Projektleiterin Anke Merk übernommen. Sie informierten die Teilnehmenden an den 10 besuchten Stationen über die jeweils wichtigsten Aspekte. Das Highlight der Exkursion war zweifelsohne der Besuch des ehemaligen Wellpappe-Geländes, das der Öffentlichkeit sonst nicht zugänglich

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Die Teilnehmenden bei angeregter Diskussion

Die Mischung macht’s

Siedlungen sind Lebensräume nicht nur für Menschen sondern auch für Tiere und Pflanzen. Nur durch genügend grüne Flächen in sinnvoller Nähe zueinander kann Lebensqualität in den Städten nachhaltig verbessert werden. Warum das so ist und wie es gehen kann, zeigten NABU und Bürgerstiftung Wiesloch in einem Vortrag. Bunt ist schön, Blütenflächen sind Bienen- und Falterweiden, was von selbst wächst, fühlt sich heimisch und wohl und muss nicht mit viel Aufwand gepflegt werden – das sind die wesentlichen Aussagen, die Dr. Brigitta Martens-Aly am 27.03.2014 in ihrem Bildervortrag machte, der vom NABU-Arbeitskreis Grünvernetzer erstellt wurde. Naturnahe Begrünung bedeutet keineswegs Wildnis und

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