Stiftungsarbeit

Lebende Bücher in der Stadtbibliothek

Diese Bücher sind nicht aus Papier und Druckerschwärze sondern aus Fleisch und Blut. Es sind Menschen, die ihre Geschichte erzählen. Im Rahmen der „Wieslocher Migrationsgeschichten“ stehen zunächst 12 Lebende Bücher zum „Ausleihen“ bereit. Es sind Wieslocher Bürgerinnen und Bürger, die teils selbst nach Wiesloch eingewandert sind, teils Einwanderern beim Ankommen, Fußfassen und Einleben geholfen haben. Man kann so mit Menschen ins Gespräch kommen, denen man im Alltag sonst kaum begegnet wäre; und man erfährt Interessantes über Menschen, die man oberflächlich kennt oder schon öfter gesehen hat, aber mit denen man noch nie länger gesprochen hat. Wie funktioniert das? Sie buchen […]

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Öffentliches Bücherregal für Baiertal

Wieslochs Ortsteil Baiertal bekam von der Bürgerstiftung ein öffentliches Bücher­regal. Ein neuer Treffpunkt nicht nur für Buch­liebhaber ist vor dem Bürgerhaus entstanden. „Was lange währt, wird endlich gut.“ Mit diesen Worten begann Ortsvorsteher Karl-Heinz Markmann seine Rede zur Einweihung des neuen öffentlichen Bücherregals vor dem Bürgerhaus in Baiertal. Vor fast zwei Jahren war die Bürgerstiftung Wiesloch mit der Idee an ihn herangetreten, auch in Baiertal nach dem Vorbild in der Kernstadt ein Bücherregal aufzustellen. Die Bürgerstiftung kam für die Herstellungs­kosten auf, und über Spenden konnte die Rückwand zur Straße hin mit einer pfiffigen lesenden Eule besprüht werden. Im Namen des

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Wieslocher Migrationsgeschichte/n

Neue Veranstaltungsreihe befasst sich mit sieben Jahrzehnten Zuwanderung in Wiesloch. Von 2.10. bis 6.11.2016 ist die Öffentlichkeit zu vielen verschiedenen Veranstaltungen herzlich eingeladen. Wiesloch hat eine bunte Vergangenheit. Die Veranstaltungsreihe bindet die jetzige Situation mit rund 550 Flüchtlingen in den geschichtlichen Hintergrund von Flucht, Vertreibung und Migration in unserer Stadt ein. Anhand der historischen Entwicklung hier vor Ort sieht man, dass im Laufe der Jahrzehnte viele Menschen aus unterschiedlichen Motiven und unterschiedlichen Ländern und Kulturen in unsere Stadt gekommen sind; immerhin rund 23 % der Bevölkerung hat einen Migrationshintergrund. Vorträge, Diskussionsrunden, Filme, Workshops und flankierende Aktionen beleuchten die Wieslocher Geschichte

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Singen im Park 2016

Eine weitere Saison ging beschwingt und in bester Laune zu Ende. An jedem Juli-Donnerstag schallten im Gerbers­ruhpark die unterschiedlichsten Lieder aus mehr als 90 Kehlen. Kaum war der letzte Ton am vierten Abend verklungen, öffnete der Himmel kurz seine Schleusen. Aber da war das „Singen im Park“ für dieses Jahr gerade zu Ende gegangen – zumindest fast: denn ein kleines Grüppchen ließ sich nicht abhalten, das geplante Abschlusspicknick doch zu machen. Man setzte sich kurzerhand unter das Pavillondach und genoss die gute, regenerfrischte Luft bei mitgebrachten Leckereien in feuchtfröhlicher Runde. „Es war mal wieder wunderschön.“ und „Ich freue mich schon

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Bürgerstiftung ist Pate für Forscherstation

Die Bürgerstiftung Wiesloch hat die Patenschaft für die Forscherstation in der Schillerschule Wiesloch über­nommen. Für zunächst zwei Jahre unterstützen wir finanziell den Aufbau und Erhalt der Station mit 1.400 €. In einer Forscherstation entdecken pädagogische Fackräfte gemeinsam mit den Kindern die Welt, die sie umgibt. Das eigene Erleben naturwissen­schaftlicher Phänomene steht im Mittelpunkt, geforscht wird vor allem mit Materialien aus dem Alltag. Denn wenn die Kinder Naturphänomene im Alltag erleben, werden sie sie als selbstverständlich annehmen und ohne Scheu erkunden. Die Schillerschule hat Lehrerinnen entsprechend beim Klaus-Tschira-Kompetenzzentrum für frühe naturwissenschaftliche Bildung gGmbH weiterbilden lassen und sich um eine eigene Forscherstation

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Bürgerstiftung für Modellphase ausgewählt

Ein neuer, von der Software AG-Stiftung initiierter und mit einer Startsumme von 500.000 € aus­gestatteter Fonds unterstützt ehrenamtliches Engagement im Bereich der Flüchtlingshilfe im Umfeld von Bürgerstiftungen. Die Bürgerstiftung Wiesloch ist für die erste Modellphase ab August 2016 ausgewählt worden. Sie gehört zusammen mit neun anderen Güte­siegel-Bürgerstiftungen „aufgrund ihrer Projekte und Expertise“ zum Kreis der Begünstigten.Pressemitteilung der Initiative Bürgerstiftungen, die den Fonds begleitet

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Die Preisträgerinnen mit Dr. Miller (links), ihrer Lehrerin M. Becker und Schulleiter J. Becker

Schülerförderpreis 2016

In diesem Jahr gingen drei Förderpreise an Absolventen der Hubert-Sternberg-Schule Wiesloch. Ausgezeichnet wurden Mutmacher, die in schwierigen Situationen Leistungswillen, Selbstkompetenz und außergewöhnlichen Einsatz für die Gemeinschaft zeigten. Der Schülerförderpreis der Bürgerstiftung Wiesloch wird nicht für die besten Noten vergeben, sondern geht an Schulabsolventen, die während ihrer Schulzeit trotz schwieriger privater Bedingungen eine Abschlussleistung erzielen, die so nicht zu erwarten war. Aus den von den Schulen vorgeschlagenen Absolventen wählte die Jury drei Preisträger aus, die in diesem Jahr alle aus der Hubert-Sternberg-Schule kamen. Svetlana Rib und Melanie Kofler Die beiden frischgebackenen Friseurinnen konnten kaum fassen, was ihnen bei ihrer kleinen Entlassfeier

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(Fotos: Beate Steger)

Ein Stern auf Reisen

Drittklässler begeisterten großes Publikum mit ihrer Aufführung „Der Stern. Die Reise. Und dann?“ beim Literatursommer 2016. Musik, szenisches Spiel, Malerei und Lichteffekte ließen die Zuschauer in der OHG-Mensa staunen. Die Aufregung im Vorfeld war groß: keines der 20 Kinder aus den beiden Kunst-AGs war zuvor auf so einer großen Bühne gestanden, und die beiden Bühnenproben waren entsprechend chaotisch und sogar mit ein paar Tränen verlaufen. Doch vor der Aufführung am Freitagabend (17.06.2016) konnte Constance Berger, Kunstpädagogin aus Baiertal, die Kinder mit mehreren Aufwärmübungen beruhigen. Beim fetzigen Einstiegslied „Wo gehst du hin – wenn du nicht weißt, woher du kommst, wohin

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Generationendialog

Viel Weisheit und Weitsicht ist das, was Hochaltrige laut Dr. Sonja Ehret vor allem haben. Dr. Ehret ist Projektleiterin der Studie „Echo der Generationen“ am Institut für Gerontologie der Universität Heidelberg, in deren Rahmen in der ersten Junihälfte 2016 eine Ausstellung in Wiesloch stattfand. Gezeigt wurden Fotografien von Gesprächen zwischen Jugendlichen und hochaltrigen Menschen sowie Texte aus den Begegnungen. Darüber hinaus gab es Informationen zur Studie, die u.a. von der Bürgerstiftung Wiesloch und der Dietmar Hopp Stiftung finanziell gefördert wurde. In einer engen Verknüpfung zwischen Universität, Schule, Kommune und Kirche zeigt das Projekt, dass das Interesse junger Menschen am Leben

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A. Sonnenberg, Dr. D. Wallem und Dr. J. Gradl (v. links)

PZN-Kammerkonzert für Geflüchtete

Seit vielen Jahren unterstützt das Psychiatrische Zentrum Nordbaden (PZN) mit einer Spende aus Konzert­erlösen soziale Wieslocher Einrichtungen bei deren Aufgaben. Nach dem letzten Kammerkonzert in der Reihe der klassischen Konzerte durfte sich das Netzwerk Asyl Wiesloch über 500 Euro vom PZN freuen. Annegret Sonnenberg, Vorsitzende der Bürgerstiftung Wiesloch, und Dr. Johann Gradl vom Netzwerk Asyl nahmen den Scheck dankbar an. Das Geld will man für eine Aufwertung der Außenanlagen der Gemeinschaftsunterkunft verwenden. Konkret soll gerade beim anstehenden Sommer für einen besseren Sonnenschutz gesorgt werden, sei es mit Schirmen oder einem Sonnensegel. Es gibt auch die Idee einer „Garten-AG“, die unter

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